Bayerns Wirtschafts-und Tourismusministerin Ilse Aigner und Staatsminister Franz Josef Pschierer waren zu Gast in Bad Hindelang. Mit Kommunalpolitikern und Vertretern aus der Wirtschaft wurden verschiede Themen Diskutiert.
Der Tourismus ist im Allgäu eine wichtige Wirschafts- und Einnahmequelle. Jeder zehnte Arbeitsplatz in der Region hängt an der Tourismusbranche. "Wir wollen herausfinden wie wir diese Einnahmequelle von Seiten des Freistaats Bayern unterstützen können", sagt Ilse Aigner.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wirtschaftsgespräche in der Region. Bayerns Zukunft Gestalten." waren die Bayerische Wirtschaftsministerin Aigner und Staatssekretär Pschierer im Kurhaus in Hindelang zu Gast. Vertreter der verschiedenen Kammern, zahlreiche Bürgermeister und Firmeninhaber sind der Einladung zur Diskussion gefolgt.
Ein spannendes Thema war natürlich das Riedberger Horn. "Ich als Tourismusministerin habe mich dafür ausgesprochen", sagt Aigner. Auch werden laut ihrer Aussage auch Lösungen gesucht bei denen die sogenannte Umweltzone C nicht berührt wird. Auch Staatssekretär Pschierer befürtwortet die Ausbaumaßnahme.
Zu einem weiteren umstrittenen Thema, dem Wasserkraftwerk Älpele wollte die Ministerin keine konkreten Auskünfte geben. Sie sagte lediglich, dass sie ein befürworter von Wasserkraft sei, da diese immer vorhanden und planbar sei.
Nägel mit Köpfen wurden auch beim Allgäu-Airport noch nicht gemacht. Nach einem Volksbegehren ist nun ein Gutachten unterwegs. Auch der Finanzminister wolle dieses erst abwarten bevor eine Entscheidung über eine finanzielle Unterstützung getroffen wird. "Der Flughafen ist aber für die Infrastruktur wichtig", erklärt die Wirtschaftsministerin.