Gemeinsam mit den Kollegen aus Nesselwang, Füssen, Kaufbeuren und der Lawinenhundestaffel Allgäu hat die Bergwacht Pfronten mit 40 Bergwachtlern eine große Lawinenübung auf dem Breitenberg im sogenannten „Kesselmoos“ durchgeführt.
Übungsszenario war eine 5-köpfige Skitourengruppe, die von der Ostlerhütte Richtung Bergstation abgefahren ist. Dabei wurden vier von einer fiktiven Lawine verschüttet.
Kurz nach Eintreffen aller Bergwachtler wurde sofort ein Lawinenhund über die Lawine geschickt, der das erste Opfer schnell finden konnte. Parallel wurde das Lawinenfeld mit einem Verschüttetensuchgerät und RECCO abgesucht. Nachdem zwei weitere Opfer gefunden wurden, machte sich ein Sondiertrupp bereit. Schritt für Schritt wurde das Lawinenfeld systematisch absondiert, wodurch auch der letzte Verschüttete lokalisiert werden konnte.
"Wir danken den Nachbarbereitschaften für die gute Zusammenarbeit und der Breitenbergbahn Pfronten für die Unterstützung. Ebenfalls gilt dem Team des Berghaus Allgäu ein herzliches DANKESCHÖN für das Mittagessen und die Bereitstellung der Räumlichkeiten für die Nachbesprechung.", so die Bergwacht Pfronten bei Facebook.