Die Stadt Lindau muss sich erneut auf die Suche nach einer Lösung für das Hoyerberg-Schlößle machen. Dies hat die Stadtverwaltung jetzt mitgeteilt. Nach Angaben vom Kämmerer Herbert Lau befand sich die Stadt mit der Schwerin-Stiftung, die ihren Sitz in Düsseldorf hat, in engen und sehr erfolgversprechenden Gesprächen.
Das Angebot der Schwerin-Stiftung erfüllte die Ausschreibung und der Finanzausschuss hatte deshalb am 6. Oktober beschlossen, dass die Verwaltung mit der Stiftung Gespräche und Verhandlungen über das von Ihnen vorgeschlagene Konzept führt. Die Stiftung hat sich der Förderung der zeitgenössichen Kunst verschrieben.
Nach intensiven Gesprächen teilte die Schwerin-Stiftung mit, dass sie das Angebot aufgrund besonderer Umstände zurückziehen müsse. Es handele sich nicht um Gründe, die in den Verantwortungsbereich der Stadt Lindau fallen.
Dieses Ergebnis hat Lau dem Finanzausschuss am 7. Dezember mitgeteilt. Das mögliche weitere Vorgehen muss jetzt intern erst besprochen werden.
Auf die Ausschreibung der Stadt Lindau, das Hoyerbergschlößle im Erbbaurecht zu vergeben, waren drei Angebote eingegangen.