Die Kemptener Bundespolizei hat am Dienstag (24. November) in einem Regionalzug einen Türken festgenommen. Gegen den Mann lagen zwei Haftbefehle vor. Er wird voraussichtlich für über 400 Tage im Gefängnis bleiben müssen.
Am Dienstagnachmittag kontrollierten Bundespolizisten die Fahrgäste eines Zuges, der regelmäßig zwischen München und Lindau verkehrt. Bei der Überprüfung der Personalien eines türkischen Staatsangehörigen stießen die Beamten auf zwei Haftbefehle. Der Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Augsburg gesucht. Wegen einer Vielzahl an Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hat der 42-Jährige mehrere Freiheitsstrafen zu verbüßen.
Beamte der Bundespolizei lieferten den Festgenommenen in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Dort wird er voraussichtlich 437 Tage lang hinter Schloss und Riegel bleiben müssen.