Krankenhausträger, Ärzteschaft und Krankenkassen haben im Krankenhausplanungsausschuss grünes Licht für die bauliche Erweiterung des Klinikums Kempten von 480 auf 510 Betten gegeben. „Die zusätzlichen Betten sollen auch in Zukunft die wohnortnahe medizinische Versorgung im Allgäu sichern“, so der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag und Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer.
Als Krankenhaus der II. Versorgungstufe erfüllt das Klinikum Kempten in Diagnose und Therapie auch überörtliche Schwerpunktaufgaben. Mit der Erhöhung der Bettenanzahl soll auf die gestiegene Inanspruchnahme des Krankenhauses reagiert werden, die unter anderem auf die Schließung von vier Krankenhäusern in Isny, Leutkirch, Obergünzburg und Marktoberdorf zurückzuführen ist. Derzeit werden im Klinikum Kempten jährlich etwa 25.000 stationäre Patienten behandelt.
(PM)