Schwer gefordert wurden die Bergwacht Sonthofen und Balderschwang sowie der Feuerwehren Balderschwang, Bolsterlang und Obermaiselstein, sowie mehreren Rettungshundestaffeln und einem Suchhubschrauber der Polizei bereits am Montagabend bei der Suche nach einer vermissten 24-Jährigen.
Fast 100 Rettungskräfte waren im Einsatz. Da die Suche erfolglos blieb, wurde diese gegen 3 Uhr morgens pausiert. Mit Unterstützung der Nachbarbereitschaften aus Immenstadt und Oberstdorf und der Bergwacht Hundestaffel sowie Polizei und Feuerwehren wurde die Suche am Dienstagmorgen fortgestetzt. Hier waren ca. 80 Helfer im Einsatz.Nach fast 24 stündiger Suche wurde der Einsatz unterbrochen, da man zuerst auf neue Hinweise aus der Bevölkerung warten wollte um das Gebiet einzugrenzen. Der Einsatz nahm eine überraschend glückliche Wende, als die Frau plötzlich abends selbst nach Hause kam. Besonders an dem Einsatz war die große Unterstützung, welche die Bergwacht von der Balderschwanger Zivilbevölkerung und anderen Organisationen sowie den Nachbar Bergwachtbereitschaften erhalten hat.
Gleichzeitig ereigneten sich am Dienstagnachmittag zusätzlich noch zwei weitere Unfälle im Dienstgebiet der Bergwacht Sonthofen, was die Bergretter kapazitätsmäßig an die Grenzen brachte.
"Wir sind nun zwar alle etwas Müde aber sehr froh, dass alle Einsätze ein glückliches Ende genommen haben", so Bernd Zehetleitner, Einsatzleiter Bergwacht Sonthofen