Am vergangenen Mittwoch (9. September 2015) fand ein Pilzsammler nahe dem Hornbach am Immenstädter Horn den Leichnam eines seit 2. Mai 2014 vermissten Bergwanderers.
Den derzeitigen Ermittlungen der Kemptener Kriminalpolizei und dem Ergebnis der zwischenzeitlich durchgeführten Obduktion zufolge, scheidet ein Fremdverschulden als Todesursache aus.
Der Mann war damals mit seiner Familie am Gschwender Horn unterwegs und wurde nachmittags nahe der Starkatsgundalpe aus den Augen verloren, weswegen seine Angehörigen am Abend die Polizei verständigten. Noch in der Nacht suchten die Alpine Einsatzgruppe der Polizei, ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera, sowie mehrere Bergwachten nach dem Mann aus dem Alb-Donau-Kreis. Obwohl sich ein Zeuge meldete, der den Gesuchten noch am Abend im Bereich der Spieshütte am Immenstädter Horn gesehen hatte, verlief die umfangreiche und mehrmalige Suche nach dem damals 67-Jährigen ohne Erfolg.