Die Bundespolizei-Fliegergruppe ist mit seinem 35. Ausbildungslehrgang in der Zeit vom 01. September bis 09. September 2015 zu Gast bei ihrer Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim. Die Berufspiloten/-innen und Flugtechniker/innen für Hubschrauber absolvieren hierbei einen Lehrgang zum Fliegen im hochalpinen Gelände. An der Ausbildung sind 35. Angehörige des Flugdienstes der Bundespolizei und der Polizeien der Länder mit bis zu 6 Hubschraubern beteiligt.
Von ihrer Basis in Oberschleißheim starten die Besatzungen gegen 09:00 Uhr in die Alpenregion, um die erforderlichen Flugeinweisungen zu erhalten und landen wieder gegen 17:00 bzw. 18:00 Uhr in Oberschleißheim. Hierbei werden die Außenstützpunkte Bernau Chiemsee vom 02. September bis 04. September und 07. September 2015 und Füssen am 08. September bis 09. September beflogen.
Hintergrund zum Ausbildungsvorhaben:
Die Einsatzmöglichkeiten von Hubschraubern der Bundespolizei sind vielfältig: Sie dienen der Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen, etwa im Gebirge. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch Waldbrände aus der Luft wirkungsvoll bekämpfen. Die Piloten/-innen und Flugtechniker/-innen der Bundespolizei sind zudem in den Rettungshubschraubern Christoph 14 mit Sitz in Traunstein und Christoph 17 mit Sitz in Kempten eingesetzt. Der tägliche Luftrettungsdienst im Alpenraum stellt höchste Ansprüche an das fliegerische Können der Besatzungen.
Der nun angesetzte Lehrgang ist erforderlich, um die Hubschrauberbesatzungen für das Fliegen im Gebirge zu trainieren, da der Alpenraum besondere Ansprüche an das fliegerische Können darstellt. Felswände und Steilhänge, höhenbedingte Temperaturunterschiede oder spezifische Auf- und Abwinde