Am Mittwoch, den 24.06.2015 fand in der St. Mang-Kirche zu Kempten die alljährliche Johannisfeier, an der abermals über 50 Freunde, Förderer und haupt- sowie ehrenamtliche Mitarbeiter des Regionalverbands der Johanniter-Unfall-Hilfe teilnahmen, statt.
Wie jedes Jahr wurde auch am diesjährigen Johannistag Johannes des Täufers, dem Wegbereiter Jesu Christi, gedacht. Johannes der Täufer ist zugleich auch Namens- und Schutzpatron des Johanniterordens.
Im Zuge der Begehung dieses Festtages fand außerdem die feierliche Segnung der ehrenamtlichen Helfer des Regionalverbands Allgäu und deren neuen Einsatzfahrzeuge statt.
Der symbolische Akt der Weihe ist wichtig für die Mitarbeiter und vermittelt ihnen ein sicheres Gefühl, denn – um es mit den Worten von Regionalpfarrer Werner Vogl, der die Segnung vornahm, zu sagen: „Es ist nicht selbstverständlich, dass beim Einsatz alles glatt geht“.
Vogl sprach zudem über die Arbeitsbelastung in der modernen Welt, in der Menschen mit helfenden Berufen, die de Nächstenliebe leben, beispielsweise häufiger an Burn-out leiden würden. Mit Schlagworten wie „Nicht erst auftanken, wenn es zu spät ist“ oder „Nicht ich rette die Welt, jeder von uns trägt ein kleines Stück dazu bei“ traf er ganz genau den Punkt, der das ehrenamtliche, karitative Engagement einer großen Hilfsorganisation wie der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ausmacht und prägt.
Zu dem wurde der feierliche Rahmen vom Regionalverband Allgäu dazu genutzt, Julia Reichart zur Gruppenführerin Katastrophenschutz/SEG-Betreuung und Roman Riefer zum Gruppenführer Katastrophenschutz/SEG-Behandlung zu ernennen.
Von der Weihe gestärkt und mit neuen Fahrzeugen ausgestattet wird der Regionalverband Allgäu nun mit Kraft und Elan weiter seiner Aufgabe nachgehen, für die Menschen im Einsatzgebiet zu sorgen.
Wer bei den Johannitern im Allgäu in einem der verschiedensten Dienste aktiv werden will, kann sich unter der Rufnummer 0831 52157-0 oder im Internet auf www.johanniter-allgaeu.de informieren.