Frau Ministerin Scharf hat sich in den letzten Monaten mit dem Projekt Riedbergerhorn und Skiliftverbindung intensiv auseinandergesetzt.
Diese Arbeit zeigt sich aktuell in der Aussage der Ministerin, in der Sie sich für ein Bebauungsverbot am Riedbergerhorn ausspricht. Sie folgt damit nicht nur den Empfehlungen der Fachverbände und Behörden, sondern festigt auch damit die allgemein gültigen Rechtsvorschriften, wie Sie im Alpenplan und in der Alpenkonvention festgelegt sind. Die Ortsgruppe Oberstdorf –Fischen war als Netzwerker am Riedbergerhorn tätig und hat in dieser Zeit viel gegeben sowie gelernt. „Wir sind stolz an einem solchen Projekt mitwirken zu dürfen und von allen als Partner auf Augenhöhe geschätzt worden zu sein“ so BN- Teamvorstand Michael Finger.
Die Aussage der kleinen Gruppe von Betreibern, das die Zukunft des Tourismus für Balderschwang und Obermeiselstein am Liftneubau hängen würde , ist nicht richtig. Wer die letzten Tourismuszahlen z.B. auf der Bürgerversammlung Obermeiselstein gehört hat, dürfte ein so düsteres Bild nicht zeichnen.
Jetzt kommt es darauf an, ob man dem sanften Tourismus Raum und die Möglichkeiten gibt sich zu entwickeln. Wir werden wenn gewünscht uns hier mit viel Energie einbringen. Das Konzept „Dein Freiraum. - Mein Lebensraum. “, das im Naturpark Nagelfluhkette im Moment umgesetzt wird, geht in Richtung sanfter Tourismus und dürfte auch von der Ortsgruppe mit begleitet werden.
„Wir hoffen, dass ein Nein am Riedbergerhorn ein Ja ist, für ein gemeinsames Wirken am Riedbergerhorn und freuen uns auf gute Gespräche mit allen Beteiligten im Sinne, Wir für Heimat und Mensch „so Finger abschließend. (PM)