Nachdem der erste Flug der Hilfsorganisation Humedica aus Kaufbeuren in Kathmandu in Nepal angekommen ist, plant die Zentrale schon einen zweiten Hilfskonvoy, der in die Erdbebenregion fliegen soll.
Wie dieser aber genau aussehen wird steht noch nicht fest. Genauso ist über den Abflugtermin noch nichts genaueres bekannt. Währenddessen ist das sechsköpfige Einsatzteam vor Ort bereits mit den ersten Hilfsmaßnahmen beschäftigt. Ausgerüstet ist das Team mit einem sogenannten Medikit, welches Hilfsmittel für 3.000 Patienten bietet. Aus Deutschland sind derzeit 52 Einsatzkräfte in der Metropolregion Kathmandu.
Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf mehr als 3.900 angestiegen. Weitaus mehr Menschen seien verletzt.
Zur Zeit des Erdbebens am Wochenende waren auch zwei Füssener Bergsteiger am Mount Everest. Über ihren Gesundheitszustand wie ihren Aufenthaltsort ist aber bislang nichts bekannt. Viele Bergsteiger wurden von plötzlichen Schneelawinen, die durch das Erdbeben der Stufe 7,8 ausgelöst wurden, überrascht.