Eine routinemäßige Personenkontrolle im Lindauer Bahnhof wurde gestern Abend für einen 38-jährigen Mann letztlich zum Verhängnis.
Eigentlich sollte er sich lediglich gegenüber einem Team der Schleierfahnder ausweisen. Hierzu zückte er anfangs seinen österreichischen Führerschein, der aber ein unbrauchbares Lichtbild enthielt. Darauf angesprochen, händigte er den Beamten kurzerhand einen weiteren Führerschein der „Vereinten Nationen“ aus. Dieser enthielt zwar ein akkurates Lichtbild sowie seine Personalien, wurde von den Beamten aber als ein totalgefälschtes Dokument erkannt und sichergestellt. Den Mann aus dem Vorarlberg erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Urkundendelikts. (PIF Lindau)