300 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren beim CSU-Neujahrsempfang des Landkreises Lindau in Heimenkirch eingeladen. Den Auftakt der Veranstaltung machten die jungen Musiker der Musikvereine Heimenkirch und Röthenbach.
Ein Bericht von Norbert Kolz.
Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter begrüßte die Gäste und forderte unter dem Eindruck des Terrors in Frankreich einen noch besseren Schutz der Bürger. Er lobte dabei die Integration in Deutschland aber auch im Landkreis Lindau. Solide Finanzen und eine gute Beschäftigungslage seien eine gute Voraussetzung für ein erfolgreiches 2015.
Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller nahm sich auch in diesem Jahr die Zeit für den Empfang und gab für die Zukunft das Motto aus, den anderen anzunehmen. Ein besonderes Lob ging an Landrat Elmar Stegmann, der bei der Flüchtlingsbewältigung eine hervorragende Organisation bewiesen hätte.
Landrat Elmar Stegmann selbst betonte die Willkommenskultur in der Region. Derzeit seien 320 Flüchtlinge im Landkreis Lindau. Er erwarte bis Ende 2015 einen Anstieg auf 420. Die Unterbringung in Wohneinheiten hätte sich bewährt. Ein großes Lob ging an die ehrenamtliche Helfer, die derzeit in 111 Helferkreisen mit insgesamt 150 Helfern arbeiten würden.
Heimenkirchs erster Bürgermeister Markus Reichart übergab an Entwicklungsminister Gerd Müller einen Glücks-Cent, den er am Vormittag im Wertstoffhof gefunden hatte. Er wünschte dem Entwicklungsminister damit weiterhin Glück und Kraft für sein Ministeramt.