Heute Abend gehen auf der Seebühne am Bodensee die diesjährigen Bregenzer Festspiele zu Ende. Die 69. Ausgabe des einmaligen Bühnenspektakels war mit der „Zauberflöte“ in jeder Hinsicht ein Erfolg.
Die Mozartoper in der Inszenierung von Festspielintendant David Pountney ist schon jetzt die bestbesuchte Oper seit Festivalgründung 1946 und könnte mit möglichen rund 406.000 Gesamtbesuchern innerhalb von zwei Jahren das Musical West Side Story überflügeln, das 2003 und 2004 insgesamt mehr als 405.000 Menschen begeisterte.
Insgesamt strömten im aktuellen und im vergangenen Sommer mit maximal rund 523.000 Besuchern so viele wie noch nie, zu allen Veranstaltungen der Bregenzer Festspiele.
Im nächsten Jahr kommt die Oper Turandot von Giacomo Puccini als Spiel auf dem See. Dann zum ersten Mal unter Leitung der neuen Festspielintendantin Elisabeth Sobotka. Es ist dann die 70. Ausgabe.