In der jüngsten Kabinettssitzung legte die Bayerische Staatsregierung fest, welche Krankenhausbauprojekte in den nächsten Jahren mit staatlichen Mitteln gefördert werden. Der örtliche Stimmkreisabgeordnete Thomas Kreuzer zeigte sich erfreut, „dass der 6. Bauabschnitt des Klinikums Kempten im Jahreskrankenhausbauprogramm 2018 mit 9,83 Millionen Euro bezuschusst werden soll.“
Der weitere Ausbau des Krankenhauses in Kempten sei für eine bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung in Kempten und dem Umland von größter Bedeutung. Kreuzer: „Nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen Regionen müssen beste Behandlungsmethoden auf dem neuesten technischen Stand gewährleistet sein“.
Der Ministerrat gab in seiner jüngsten Sitzung den Startschuss für 20 neue Krankenhausbauvorhaben in Bayern in den Jahren 2015 bis 2018 mit einem Gesamtfördervolumen von 312 Millionen Euro, rund 176 Millionen Euro sind davon für den ländlichen Raum vorgesehen. CSU-Landtagsfraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer ist überzeugt, „dass dieser Investitionsschub für bayerische Krankenhäuser die Qualität der stationären Versorgung der Menschen weiter steigern wird.“ Kliniken müssen nicht nur medizinisch leistungsstark, sondern auch schnell erreichbar sein. Dies sei gerade in einer älter werdenden Gesellschaft unverzichtbar.
Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln können auch in diesem Jahr alle Krankenhausbauprojekte vollständig finanziert werden. Kreuzer: „Bayern und seine Kommunen leisten in diesem Sektor deutlich mehr als andere Länder.“ Die geplanten Investitionen sorgen nicht nur für die Gesundheit der Bürger vor Ort, sondern schaffen auch einen wichtigen Anschub für Bauwirtschaft, Handwerk und medizintechnische Industrie.