Im Zuge der von der Bayerischen Staatsregierung geplanten Behördenverlagerungen zeichnet sich eine Verlagerung des Beschussamtes von München nach Kaufbeuren ab.
Dazu hat sich Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Bernhard Pohl geäußert: Eine Behörde mit zehn bis zwölf Mitarbeitern zu erhalten, sei erfreulich. Angesichts der 1200 Stammsoldaten und täglich 800 Lehrgangs-teilnehmer der Bundeswehr, die künftig in Kaufbeuren wegrationalisiert werden, könne das aber nur ein winzig kleiner Tropfen auf den heißen Stein sein“, so der Stadtrat. Nach wie vor fordert Pohl von Finanzminister Markus Söder und Ministerpräsident Horst Seehofer eine echte Kompensation für den Wegfall der militärischen Dienstposten. Pohl appelliert, den warmen Worten aus der Vergangenheit nun endlich Taten folgen zu lassen.