Der Landkreis Unterallgäu und die Stadt Memmingen sprechen erneut über einen Zusammenschluss ihrer Kliniken.
Nach einem Streit, unter anderem wegen des Wechselns eines Mediziners von Memmingen zu einer Klinik im Unterallgäu, sitzen beide Parteien nun wieder an einem Tisch. Gesucht wird ein stimmiges medizinisches Gesamtkonzept. Noch nicht ganz sicher ist, wie die Anteile künftig aufgeteilt sind. Der unterallgäuer Landrat Hans- Joachim Weirather spricht sich für eine 50:50- Beteiligung aus. Memmingens Oberbürgermeister will dagegen 55 Prozent der Anteile, seinem Kollegen würde er 45 Prozent zustehen. Ebenfalls nicht geklärt ist, ob die Kliniken fusionieren sollen oder in einer Art Holding zusammengefasst werden.