Der von Abschiebung bedrohte 19-jährige Afghane Rahmat Hamidi darf in Kaufbeuren bleiben.
Eine dreijährige Ausbildung in einer Autowerkstatt bildet die Grundlage für die Entscheidung des Bayerischen Innenministeriums. Hamidi war vor zwei Jahren illegal nach Deutschland eingereist und war in Kaufbeuren untergekommen. Der Fußballverein Spielvereinigung Kaufbeuren setzte sich für den 19-jährigen ein. Auch der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Stefan Bosse hatte sich für einen dauerhaften Aufenthalt des afghanischen Flüchtlings eingesetzt. Sie wollen ihn jetzt im Bemühen um eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung unterstützen.