In der Eishockey- Bayernliga geht es für den ERC Sonthofen, den ECDC Memmingen und den ESV Buchloe am nächsten Wochenende weiter. Während Sonthofen und Memmingen ins Halbfinale eingezogen sind und Bayerischer Meister werden können, hat der ESV Buchloe zwar den direkten Abstieg verhindert, doch weitere fünf Spiele entscheiden, ob sich die Ostallgäuer auch den 13. Platz und damit das rettende Ufer erreichen können.
Für die beiden Halbfinalisten geht es am kommenden Sonntag weiter. Der ERC Sonthofen empfängt den Höchstadter EC (18 Uhr) - Drei Mal treffen die Vereine insgesamt aufeinander, der Sieger qualifiziert sich für das Finale um die Bayerische Meisterschaft. Wer dieses gewinnt, steigt schließlich in die Eishockey- Oberliga auf. Dort spielt zum Beispiel seit Jahren der EV Füssen. Der ECDC Memmingen bekommt es mit dem TEV Miesbach zu tun. Der Traum beider Allgäuer Mannschaften: Ein Finale gegeneinander - Die Eisstadien wären vermutlich bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch zuvor müssen beide Vereine natürlich mindestens zwei, der insgesamt drei Spiele für sich entscheiden.
Der ESV Buchloe ist schon zwei Tage früher gefragt. Im Modus "Best-of-five" müssen die Ostallgäuer erneut kämpfen, um sich den 13. Tabellenplatz zu sichern. Dieser ist ebenfalls ein Nichtabstiegsplatz. Die Mannschaft auf Platz vierzehn der Bayernliga- Abschlusstabelle ist aufgrund der Begrenzung der Bayernliga auf 14 Mannschaften für die kommende Spielzeit nicht sicher qualifiziert. Der EHC 80 Nürnberg wird der Gegner sein. Die Franken hatten Tabellenplatz zwei in der Abstiegsgruppe B nur knapp verpasst und sind daher ein äußserst ernstzunehmender Gegner. Doch vielleicht können die Buchloer Pirates den Schwung der letzten beiden Spiele unter ihrem neuen und alten Trainer Norbert Zabel mitnehmen in die nächsten Begegnungen. Dann dürfte es für die Nürnberger alles andere als ein Spaziergang werden.