Um im heutigen Tourismuswettbewerb mithalten zu können, reicht es schon lange nicht mehr, nur auf die alteingesessenen Werbewege zurückzugreifen – nur mit einem guten Ruf oder schöner Landschaft punktet man nicht mehr, das gilt auch für das Allgäu. So werden auch von vielen Städten und Gemeinden neue Wege beschritten, um sich zu präsentieren.
So hat es nun auch die Stadt Lindenberg im Westallgäu gemacht. Nach Überlegungen, wie man denn die Werte und Qualitäten Lindenbergs am besten präsentieren könne, einigten sich die Verantwortlichen darauf, einen sogenannten „Imagefilm“ produzieren zu lassen. Kathrin Felle, Leiterin des Kultur- und Gästeamts in Lindenberg:
„Ich denke, es ist mittlerweile üblich, dass auch bewegte Bilder auf einer Homepage verankert sind, dass immer Menschen dies heutzutage auch fordern!“
Wichtig war es dann natürlich, auch natürlich alle wichtigen Dinge der Stadt in diesem Imagefilm zu verankern, was auch, so Felle, sehr gut gelungen ist. Anfangs hatte Lindenberg sogar Probleme mit der riesen Stoffsammlung, musst mit den Ideen immens Kürzen, um den Film nicht zu lang zu gestalten. Aber die Schwerpunkte lagen eigentlich von Anfang an auf der Hand:
Felle: „Uns war die Natur wichtig, der Freizeitwert, den die Stadt hat, und natürlich die Stadt selbst so authentisch wie möglich rüberzubringen. “
Mit der Produktion beauftragt wurde die Kemptener Firma „silberstern“ – eine gute Wahl, schon alleine deswegen, weil der bearbeitende Kameramann abstämmiger Lindenberger ist.
Felle: „Für mich ist dieses Projekt sehr gut gelungen. Es ist ein junger Film, er kommt nicht altbacken daher. Es war eine hervorragende Zusammenarbeit mit ‚silberstern‘ – wir als Auftraggeber sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“