Temperaturen um den Gefrierpunkt sagt der Wetterbericht für die Oberallgäuer Gemeinde Durach in den kommenden Tagen voraus. Dazu sogar leichten Schneefall. Den Verantwortlichen des VfB Durach (9./26) schmeckt das gar nicht.
Denn geht es nach ihnen, soll die Landesligapartie am Samstag (14 Uhr) gegen den TSV Nördlingen (3./34) auf alle Fälle ausgetragen werden. Schon in der vergangenen Woche wurde dem VfB mit der Absage der Partie in Friedberg eine witterungsbedingte Zwangspause verordnet. „Eine Pause bringt momentan gar nichts. Wir wollen spielen“, sagt der Coach. Zumal ein möglicher Nachholtermin der 7. Dezember wäre. Christl: „Wir wollen aber eigentlich pünktlich in die Winterpause.“ 24 Punkt- und Pokalspiele haben die Duracher Spieler bis dato absolviert. Dies stecke so manchem Akteur in den Knochen.
Dass am Samstag mit dem TSV Nördlingen ausgerechnet die Mannschaft der Stunde zu Gast ist, macht Christl wenig aus. Vier Siege haben die Rieser in den vergangenen fünf Spielen erzielt und dabei 22 Treffer erzielt. Macht einen Schnitt von über vier Toren pro Begegnung. „Nördlingen ist zurzeit die Tormaschine der Liga. Sie haben ein ungemein gefährliches Quartett im Angriff, allesamt schnelle Spieler mit hoher Qualität im Abschluss“, erklärt Christl. Seinem Team verordnet er daher einerseits höchste Aufmerksamkeit in der Defensive. Die Anspiele auf die vier Schlüsselspieler sollen möglichst früh unterbunden werden.
Christl geht auf alle Fälle von schwerem Geläuf im Offino-Stadion aus. „Um diese Jahreszeit sind die Platz- und Bodenverhältnisse nie sonderlich gut. Es kann entscheidend sein, wer diese widrigen Umstände richtig annimmt und besser damit umgehen kann“, so der Trainer weiter.