Vor einem Jahr hatte die Allgäu GmbH zwei Konversionsmanager eingestellt, die die betroffenen Städte vor allem darin unterstützen sollen, für die freiwerdenden Flächen effektive Nutzungsmöglichkeiten zu finden.
Am heutigen 1. Allgäuer Konversionskongress in Sonthofen nehmen unter anderem Politiker und Vertreter der betroffenen Städte Kaufbeuren, Füssen, Kempten und Sonthofen teil. Momentan seien die Auswirkungen des Abzugs der Bundeswehr noch schwer greifbar, heißt es. Seit Oktober 2011 steht fest, dass die Standorte in Sonthofen und Füssen reduziert, die Standorte in Kempten und Kaufbeuren komplett geschlossen werden. Es ist zu erwarten, dass die Flächen zwischen 2016 und 2018 frei werden. Wie diese genutzt werden könne, was dafür zu tun ist und welche Unterstützung seitens der Politik erfolgen kann, wird bei der Konferenz heute erstmalig erläutert werden. Neben den Konversionsmanagern und Vertretern der Politik nehmen auch Vertreter der betroffenen Städte an der Konferenz teil.
Wir berichten ab heute Nachmittag aktuell bei Radio Allgäuhit.