Die Jahresbilanz des Klinikenverbunds Kempten-Oberallgäu zeigt Schwarze Zahlen – es konnte eine schwarze Null, beziehungsweise sogar ein kleiner Gewinn von gut 100.000 Euro erzielt werden. Gute Nachrichten sind das gerade deswegen, da viele Kliniken und Krankenhäuser im Allgäu Verluste in Millionenhöhe schreiben.
Andreas Ruland, der Geschäftsführer des Klinikenverbunds, zeigte sich sehr erfreut über diese Entwicklung, für ihn ist es aber schlicht und einfach die Folge soliden Wirtschaftens!
„Es geht ja letzten Endes darum, dass es gelingt, die notwendigen personellen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, und auf der anderen Seite über geeignete Maßnahmen auch Einsparungen zu erzielen – gerade in Sachkostenbereichen, wo es eigentlich niemandem groß weh tut“
Für Ruland ist das vor allem im Sinne der schwierigen Rahmenbedingungen ein Erfolg. Parallel dazu schaffte man es auch, die Leistungen weiter auszuweiten. Es wurden mehr Patienten behandelt, die Leistungsspektren sind erweitert worden.
„Damit sind wir dann auch schlussendlich unserem Auftrag nachgekommen – für eine gute Versorgung unserer Bevölkerung garantieren zu können, und natürlich auch die Behandlungsmöglichkeiten im Allgäu zu erweitern“
Neuigkeiten gibt es auch von der Standortdiskussion um den Rettungshubschrauber Christoph 17. Aktuell war ja Durach nur eine Übergangslösung. Nun soll es aber die Planungen um Durach vertieft werden. Auf Basis dieser Ergebnisse will man dann endgültig über den Standort des Rettungshubschraubers entscheiden.