Jeden Tag sind die Allgäuer Berge eine Freizeitattraktion für die zahlreichen Touristen. Doch immer mehr Bergsteiger überschätzen ihre Fähigkeiten.
So gibt es in den Oberstdorfer Bergen zwar weniger Tote zu beklagen, allerdings muss die Bergwacht im Allgäu ganz allgemein immer häufiger ausrücken, um erschöpfte Personen ins Tal zu bringen.
Der wohl bekannteste Todesfall war dieses Jahr wohl der um eine junge Studentin aus Israel. Sie war am Fellhorn tödlich abgestürzt. Sie war einen Alpweg entlang gelaufen und hatte an dessen Ende versucht, durch das steile Gelände abzusteigen. Dabei stürzte sie. Erst Tage später konnte sie gefunden werden. Insgesamt verloren drei Menschen in den Oberstdorfer Bergen ihr Leben, zwei weniger als 2012.