Am 15.10.13 verfolgte die Verkehrspolizei Kempten auf der Autobahn "A7" einen Kleintransporter, der beim Füssener Grenztunnel eingereist war. Bei Dietmannsried wurde das Auto angehalten. Im Fahrzeug saßen außer dem Fahrer zwölf Eritreer und ein Sudanese.
Der Fahrer, ein 35-jähriger deutscher Metallarbeiter afrikanischer Abstammung, stritt ab, die Personen geschleust zu haben. Er unterhalte sich einfach gerne auf seinen Autoreisen und habe deshalb die Gruppe mitgenommen. Die Sachbearbeitung wurde von der Schleierfahndung Pfronten übernommen. Mehrere tausend Euro, die der Fahrer dabei hatte, wurden von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Illegalen wurden an eine Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge weitergeleitet.