Das Zündeln eines Achtjährigen auf dem heimischen Bauernhof hatte fatale Folgen. Der komplette Stall brannte am Freitag in den Mittagsstunden nieder. Es entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro. Die Polizei teilte den Vorfall erst jetzt mit.
Zwar hatte der Junge sofort seinen Vater zur Hilfe geholt und dieser die Feuerwehr alarmiert, dennoch konnte der wirtschaftliche Teil des landwirtschaftliches Anwesens im württembergischen Allgäu nicht mehr gerettet werden. Immerhin wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Nachbarn hatten das Vieh der Familie noch im letzten Augenblick aus den Stallungen befreit.
Die herbeigerufene Feuerwehr löscht den Brand schließlich ab und verhinderte das Übergreifen der Flammen auf ein Wohngebäude. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Immenried, Waltershofen, Wolfegg und Wangen.