Ein Jahr nach der Rettung der Schlossbergklinik in Oberstaufen durch die Schwesternschaft des Bayerns Roten Kreuzes ist die Lage noch immer angespannt. Um für Stabilität zu sorgen, müsse die Auslastung weiter steigen, heißt es.
Nach ersten Investitionen stehen schon neue und größere Modernisierungsmaßnahmen an. So müssten zwei Akutstationen, die Lüftungsanlage und ein Bettenaufzug generalsaniert werden. Die Schwesternschaft rechnet mit Kosten in Höhe von über fünf Millionen Euro. Der Patiententrend zeigt aber nach oben. So konnten die Fallzahlen teils deutlich gesteigert werden. Auch die anfangs geschlossene Reha-Station ist wieder in Betrieb.