Formelsport-Youngster Maximilian Günther hat beim ADAC Formel Masters Halbzeitrennen auf dem Nürburgring mit den Positionen drei, zwei und vier die zweite Position in der Gesamtwertung erobert. Der ADAC Stiftung Sport Förderpilot beeindruckte bereits am Freitag bei hochsommerlichen Bedingungen mit der Doppel-Pole-Position für die anstehenden Rennen auf der 3,618 km langen Kurzanbindung des weltberühmten GP-Kurses in der Eifel.
"Es ist ein unglaubliches Gefühl, an diesem Wochenende zweimal von der Pole Position zu starten. Das war wirklich ein geniales Qualifying und meine Runden waren richtig gut“, freute sich der Mücke Motorsport Pilot im ADAC-Interview am Freitagabend. Beim Start zum ersten Rennen war Teamkollege Alessio Picariello jedoch einen Tick früher auf dem Gas und übernahm vor der ersten Kurve die Führung. Maximilian Günther folgte mit konstant schnellen Rundenzeiten, musste sich kurz vor Rennende dann aber doch noch von einem weiteren Piloten überholen lassen.
"Mit meinem dritten Rang bin ich sehr zufrieden. Im Rennen kämpfte ich mit stärker werdenden Balanceproblemen, die sich aber glücklicherweise in Grenzen hielten. Ich habe das Maximum herausgeholt und bin daher mit meinem Podestplatz zufrieden“, resümierte der junge Rettenberger die Geschehnisse.
Änderungen am Setup seines ADAC Formel Masters brachten für das zweite Rennen eine Verbesserung des Handlings und Maximilian Günther ging mit einer neuerlich fehlerfreien Performance als strahlender Zweiter über die Ziellinie. Im anschließenden dritten Lauf, der nach „Reversed Grid“ von der siebten Startposition für den ADAC Formel Masters Neueinsteiger begann, verfehlte der 16-Jährige das Podium mit der vierten Position nach einer langen Safety-Car Phase nur knapp.
Maximilian Günther: „Ich liege zur Saisonhalbzeit als bester Neueinsteiger der Serie auf der zweiten Position in der Meisterschaft. Das ist ein toller Erfolg und eine perfekte Ausgangsbasis für die restlichen Rennen der Saison.“
Bereits am kommenden Wochenende geht es für den talentierten Nachwuchsrennfahrer zum nächsten ADAC Formel Masters Saisonlauf auf dem österreichischen Red Bull Ring.