In Oberstdorf geht es ans Eingemachte: Wenn die Kur AG bis 2015 kein positives Ergebnis habe, müsse man sich von der Skiflugschanze trennen. Das hat Vorstand Josef Moser auf der Hauptversammlung ins Spiel gebracht.
Hintergrund ist, dass das nötige Geld für Investitionen in die Bergbahnen fehle. Mit sorgenvollem Blick schaut Oberstdorf hier auf die Ausbauarbeiten in der Nachbarschaft. Nach sechs Stunden Sitzung war aber Schluss - sie wurde abgebrochen und das obwohl noch nicht alle Ergebnisse vorlagen. Die Wahl des Aufsichtsrates bspw. oder auch die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat müssen wiederholt werden. Verantwortlich dafür war in großen Teilen ein Rechtsanwalt, der als Aktionärsvertreter auftrat. Mit Fragen und Anträgen hatte er für ordentlich Wirbel gesorgt.