Corona: Klasse im Allgäuer Stiefenhofen in Quarantäne
An der Grundschule Stiefenhofen ist möglicherweise eine Lehrkraft am Coronavirus erkrankt. Um die Infektionskette zu unterbrechen hat die Koordinierungsgruppe am Landratsamt in Lindau deshalb entschieden, dass die betroffene Klasse zunächst bis einschließlich Freitag zuhause bleiben muss. Diese Regelung gilt ab Mittwoch (11.03.) und betrifft lediglich die Schülerinnen und Schüler einer Klasse, die engeren Kontakt zu der betroffenen Lehrkraft hatten. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler sollten die Regeln der häuslichen Quarantäne beachten, das heißt zuhause bleiben, enge Kontakte vermeiden und Hygienemaßnahmen beachten.
Das Landratsamt bittet die Eltern/Erziehungsberechtigten im eigenen Interesse dafür zu sorgen, dass die Kinder freiwillig auf möglichst alle sozialen Kontakte verzichten. Dazu gehören auch private Termine, wie der private Musikunterricht oder das Treffen mit Freunden.
Weitere Informationen durch den Landkreis Lindau und Landrat Elmar Stegmann
Momentan sind im Landkreis Lindau (Bodensee) bis einschließlich Mittwoch, 11.03. drei Schulen geschlossen, eine Klasse vom Unterricht befreit und insgesamt etwa 90 Personen unter Quarantäne, davon knapp 60 Schülerinnen und Schüler. Im Zuge dessen erreichen uns viele Anfragen. Die zwei häufigsten Fragen sind:
- Warum werden diese Schulen geschlossen und nicht auch andere oder Kindertagesstätten, die sich in der Nähe befinden? Sind die Kinder dort nicht gefährdet?
- Warum sind die Maßnahmen so drastisch?
Diese beiden Fragen zeigen, wie unterschiedlich die Menschen im Landkreis die Situation
bewerten.
Das Landratsamt hat eine Koordinierungsgruppe eingerichtet, die an 7 Tagen die Woche die Situation genau bewertet. Ich versichere Ihnen: Wir nehmen die Lage sehr ernst. Wir können eine Ausbreitung nur verlangsamen!
Das Robert Koch-Institut erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Die Gefährdung für die Gesundheit wird derzeit insgesamt als mäßig eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert aber von Region zu Region. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.
Wir werden also nicht verhindern können, dass die Fallzahlen steigen und wir werden uns auch auf schwere Verläufe einstellen müssen. Unser Ziel ist es Infektionen so früh wie möglich zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen die weitere Ausbreitung des Virus soweit wie möglich zu verzögern. Sie sollten durch gesamtgesellschaftliche Anstrengungen, wie die Reduzierung von sozialen Kontakten mit dem Ziel der Vermeidung von Infektionen im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich sowie eine Reduzierung der Reisetätigkeit ergänzt werden. (pm)
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