Landtagsabgeordneter Eric Beißwenger besucht Käserei Baldauf in Lindenberg
Landtagsabgeordneter Eric Beißwenger hat gemeinsam mit Bürgermeister Eric Ballerstedt die Käserei Baldauf in Lindenberg besucht. Neben einer Werksführung stand ein Gespräch mit den Geschäftsführern Georg Baldauf und Anton Eß auf dem Programm.
Die Heumilch für die Käseproduktion wird täglich von den im Umkreis gelegenen Höfen an die drei genossenschaftlich organisierten Sennereien Hopfen, Gestratz und Grünenbach geliefert. Die Käsermeister verarbeiten die tagesfrische und naturbelassene Heumilch aus silagefreier Fütterung nach alten Rezepturen.
„Es benötigt viel Zeit, bis ein Käse Geschmack, Biss und Aroma entwickelt. Wer einen Blick auf die Produktion wirft, sieht sofort, dass das kein Zufall ist, sondern Handwerkskunst pur“, so Eric Beißwenger.
„Außerdem leistet das Unternehmen einen großen Beitrag zum Erhalt der heimischen Kulturlandschaft und zur Vielfalt“, sagt Beißwenger, der im Bayerischen Landtag unter anderem dem „Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten“ sowie dem „Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz“ angehört.
Im Gespräch mit Bürgermeister Ballerstedt und Landtagsabgeordneten Beißwenger schildern Georg Baldauf und Anton Eß die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, kommen aber auch auf die Sorgen und Nöte des mittelständischen Betriebes und seiner Lieferanten zu sprechen, wie beispielsweise den fallenden Milchpreis. Auch das neue Kultur- und Landschaftsprogramm wird thematisiert.
„Wir sind das einzige deutsche Käse-Unternehmen im Bereich Hart- und Schnittkäse, das in fünfter Generation familiengeführt wird“, so die Geschäftsführer Georg Baldauf und Anton Eß.
Seit 1862 stellt der Familienbetrieb Käse her. Martin Baldauf war mit Beginn der Milchwirtschaft im Allgäu einer der ersten seines Fachs, der den hergestellten Emmentaler vermarktete. Gut 30.000 Käselaibe ruhen und reifen in den unterirdischen Reifekellern in Lindenberg/Goßholz und werden dort so lange gehegt und gepflegt, bis sie ihren unverkennbar würzigen Geschmack erlangt haben. Anschließend werden sie an Feinkostläden und Markthändler in ganz Deutschland sowie dem nahe gelegenen Ausland verschickt.
Neben Schnittkäse wird auch Bergkäse hergestellt. Die im Sommer produzierten Baldauf-Bergkäsesorten von der Hochalpe müssen mindestens sechs Monate reifen, bevor sie in den Handel kommen. Auch zahlreiche Auszeichnungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) untermauern Qualität des Käses – so zum Beispiel zwei DLG-Goldmedaillen für den Bauernkäse & Wildblumenkäse des Unternehmens Baldauf.


Versprochene Wirtschaftshilfen kommen in der Pandemie zu spät oder gar nicht an. Zudem wird für viele kleine und mittelständische Unternehmen sowie ...


In Bayern gibt es immer mehr Wölfe. In den letzten Jahren kam es zudem zu vermehrten Übergriffen auf Nutztiere. Auch Landwirte im Allgäu waren betroffen. ...


„Bücher, Filme, Spiele oder Hörspiele ausleihen - Click & Collect ist jetzt auch für Büchereien wieder möglich“, freut ...


Insgesamt vier neue touristische Schilder mit der Aufschrift „Memmingen – Stadt der Freiheitsrechte“ sind an den Autobahnen A96 und A7 rund um ...


Die Bayerische Landesstiftung unterstützt die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung des bestehenden Heimathauses in Sonthofen in Verbindung mit dem ...


Seitdem Donald Trump US-Präsident geworden ist, ist das Thema Fakenews immer weiter in den Vordergrund gelangt. Mit falschen Fakten und Behauptungen wird so ...

Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der Baumann & Häuslinger GbR
Meine Allgäu-Region wählen ...

Irgendwas geht imma
A Song For The Drunk and Broken Hearted
Sorry