Nächster Schritt in Richtung Hochwasserschutz Günztal
Der Hochwasserschutz Günztal kommt voran: Die Planungen für den Bau des zweiten Rückhaltebeckens bei Engetried sind fertig. Seit dieser Woche sind sie auf der Internetseite des Landkreises unter www.unterallgaeu.de/aktuelles unter Bekanntmachungen zu finden. Zusätzlich liegen die Unterlagen bis 4. Juni im Rathaus von Markt Rettenbach aus. Bis 18. Juni sind im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens Einwendungen möglich, wie der Leiter des Sachgebiets Wasserrecht am Landratsamt, Martin Daser, erklärt.
Der Bau des zweiten Rückhaltebeckens bei Engetried ist Teil eines umfassenden Hochwasser-Schutzkonzepts für das gesamte Günztal. In den kommenden Jahren werden fünf so genannte Rückhaltebecken gebaut - bei Eldern, Engetried und Frechenrieden sowie Westerheim und Sontheim. Im Fall eines Hochwassers kann das Wasser darin gestaut und über ein Durchlassbauwerk nach und nach kontrolliert abgelassen werden. Auf diese Weise werden künftig die Anlieger von Westlicher und Östlicher Günz, Günz und Schwelk von Ottobeuren beziehungsweise Markt Rettenbach bis hinunter nach Deisenhausen (Landkreis Günzburg) vor einem großen Hochwasser geschützt.
Der erste Schritt des Projekts ist so gut wie abgeschlossen: Das erste Rückhaltebecken bei Eldern (Ottobeuren) ist fast fertig. Hierfür wurde zunächst die Staatsstraße 2011 zwischen Ottobeuren und Untrasried und der Boschachbach verlegt. Ein 800 Meter langer und 8,50 Meter hoher Schutzdamm sowie ein Durchlass-Bauwerk entstanden. Rund 1,6 Millionen Kubikmeter Wasser können nach der Inbetriebnahme bei Bedarf zurückgehalten und kontrolliert abgelassen werden.
Weiter geht es nun an der Östlichen Günz bei Engetried. Laut den Planungen wird der Damm dort rund 545 Meter lang und bis zu neun Meter hoch. Das Rückhaltebecken soll am Ende rund 1,5 Millionen Kubikmeter Wasser fassen können. Dafür muss unter anderem die Staatsstraße 2012 zwischen Engetried und Ronsberg verlegt und angepasst werden.
Wer möchte, kann sich noch bis einschließlich 4. Juni auf der Internetseite des Landkreises oder im Rathaus von Markt Rettenbach genau über die Planungen informieren. Bis spätestens 18. Juni sind laut Daser Einwendungen möglich.
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