Bad Wörishofen nimmt Stellung zu Eishallen-Sperrung
Gruschka: Bei Sicherheit um Leib und Leben keine ToleranzNachdem am Montag Abend in der Stadtratssitzung überraschend bekannt wurde, dass möglicherweise Probleme bei der Dachkonstruktion der Eishalle bestehen, hat Bürgermeister Gruschka am Dienstag am frühen Vormittag die vorläufige Sperrung der Halle angeordnet. Da in der Stadtratssitzung noch keine schriftliche Stellungnahme eines Sachverständigen vorlag, ließ der Bürgermeister diese einholen. Am Dienstag Nachmittag traf dann ein Schreiben des Ingenieursbüros ein, in dem bestätigt wurde, dass eine Sichtprüfung durchgeführt wurde und bei dieser Sichtprüfung am Firstaufleger der Holzpfetten Schäden festgestellt wurden. Zur Schließung der Eissporthalle zog das Ingenieursbüro in einem eineinhalbseitigen Schreiben die Schlussfolgerung, dass auf Grund der festgestellten Schäden keine Einsturzgefahr der tragenden Konstruktion für die aktuelle Wettersituation ohne Schneebelastung abgeleitet werden könne. Für den Belastungszustand bei Schnee seien noch weitere statische Untersuchungen notwendig.
Bürgermeister Gruschka, der als Anwalt über jahrelange Erfahrung aus baurechtlichen Prozessen verfügt, hatte trotz des Schreibens erhebliche Bedenken, dass dies eine ausreichende Basis biete, die Sperrung der Eishalle aufzuheben. Um seine Auffassung in dieser wichtigen Sicherheitsfrage zu bestätigen, ließ er den Vorgang durch eine unabhängige Stelle prüfen.
Bei einem Schaden drohen erhebliche Haftungs- und strafrechtliche Risiken für alle Beteiligten, wenn hinsichtlich der Verkehrssicherheit der Halle noch Restzweifel bestehen oder sich aufdrängen beziehungsweise vernünftigerweise bestehen müssten.
Das bisher vorliegende Schreiben erwähnt nur eine Sichtprüfung. Es fehlen auch Angaben zur Vollständigkeit der Prüfung. Das Schreiben bezieht sich lediglich auf die festgestellten Schäden und ist kein Gutachten. Aus diesem Grund lässt es keine abschließende Beurteilung der Sachlage zu. Das Herabfallen von Bauteilen kann nicht ausgeschlossen werden.
Eine gewisse Entwarnung wurde nur für die aktuelle Wetterlage ausgesprochen, was damit gemeint ist, bleibt unklar. Auswirkungen auf Grund von Geräuschentwicklungen und Schallvibrationen, wie sie beispielsweise beim Auffahren des Daches entstehen, sind ebenfalls noch nicht untersucht worden.
Da die Sicherheit von Leib und Leben betroffen ist, verbietet sich jegliche Toleranz von Restrisiken und es kann vor einer verbindlichen Klärung aller Fragen die Sperrung derzeit nicht aufgehoben werden. Außerdem muss vor der Aufhebung der Sperrung auch noch von der Versicherung bestätigt werden, dass die Voraussetzung der Aufhebung erfüllt sind.
Seit dem Unglück in Bad Reichenhall ist es außerdem in derartigen Fällen ratsam, eine zweite fachliche Meinung einzuholen. Dies wurde bereits veranlasst.
Bürgermeister Gruschka bittet nochmals die Vereine um Verständnis, dass das Ergebnis der Überprüfung abgewartet werden muss. „Als Familienvater und jahrelanger Vereinsvorstand würde ich bei dieser Sachlage und in Kenntnis der vorgelegten Fotos weder meine Kinder, noch Vereinsmitglieder oder Dritte die Eissporthalle betreten lassen“, so Gruschka.
Die Forderung einiger Stadträte, die Sperrung der Eishalle umgehend aufzuheben, verbietet sich aus vorgenannten Gründen. (pm)


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