Vollzeit für 18.000 neue Traktoren
Die feste Belegschaft von Fendt wächst um weitere 152 Mitarbeiter. Die neuen Mitarbeiter haben sich bei AGCO/Fendt schon bewährt. Es sind Kollegen, die seit längerem beim Landtechnikhersteller arbeiten - sei es bisher mit befristeten Verträgen oder als Leiharbeiter.
„Unser Ziel ist es, dieses Jahr 18.000 Traktoren zu bauen, so viel wie noch nie zuvor bei Fendt“, sagt Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. „Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiter. Uns ist es wichtig, den festangestellten Mitarbeitern eine langfristige Perspektive und dauerhaft Arbeit bieten zu können.“
So ist die Fendt Stammbelegschaft in Marktoberdorf und im Kabinenwerk Asbach-Bäumenheim in den letzten zehn Jahren um rund 1.000 Mitarbeiter gewachsen. Die übernommenen Mitarbeiter arbeiten in verschiedenen Bereichen, wie Montage, Fertigung oder Logistik.
„Gerade der Bereich Logistik ist für unsere moderne und effiziente Produktion entscheidend“, bestätigt Hubertus Köhne, Geschäftsführer Produktion bei AGCO/Fendt. „Wir produzieren just in Time und just in Sequence. Das bedeutet, alle Teile und Module müssen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge angeliefert und verbaut werden. Diese Art der effizienten Produktion erfordert eine hervorragende und präzise Logistik. Umso mehr freut es mich, dass wir gerade aus diesem Bereich ausgezeichnete Mitarbeiter in eine festangestelltes Arbeitsverhältnis übernehmen können.“
Nicht alle Firmen im Allgäu sind diesen Weg gegangen. In anderen Betrieben hatten die Leiharbeiter Ende letzten, bzw. Anfang dieses Jahres zum Teil ihre Kündigung erhalten.
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