ESV Buchloe in Lindau zu Gast
Das enge Rennen um die heiß begehrten Play-Off Plätze in der Eishockey Bayernliga spitzt sich langsam aber sicher zu. Denn zum Jahresbeginn steht in Bayerns höchster Spielklasse bereits das vorletzte Wochenende auf dem Vorrundenspielplan. Dazu reisen die Buchloer Piraten am Freitag an den Bodensee nach Lindau (20 Uhr), ehe dann am Sonntag ab 17 Uhr in der Sparkassenarena das letzte Heimspiel der Vorrunde gegen den EHC Nürnberg stattfindet.
Der EHC Waldkraiburg, die Höchstadt Alligators und der TEV Miesbach haben es bereits geschafft. Ihnen ist die Teilnahme an den Play-Offs bereist sicher. Und genau dieses Ziel wollen auch die Gennachstädter nach Möglichkeit erreichen. Platz fünf, auf dem der ESVB derzeit steht, würde dafür reichen, um die Teilnahme vorzeitig fix zu machen. Doch die Buchloer haben noch ein recht anspruchsvolles Restprogramm vor der Brust und zudem noch einmal spielfrei. Somit geben die vier Punkte Vorsprung auf die sechstplatzierten Memminger, die zudem noch ein Spiel weniger absolviert haben, momentan ein recht trügerisches Bild ab.
Fast schon durch ist auch der Freitagsgegner, der EV Lindau. Als Tabellenvierter brauchen die Islanders nur noch einen Zähler, um auch rechnerisch einen Platz unter den Top 5 sicher zu haben. Ein Beleg dafür, dass die Blau-Weißen heuer eine erwartet gute und konstante Saison spielen. Vor allem auf eigenem Eis ist man wieder einmal eine Macht, da man nur zwei Partien gegen die Top-Teams aus Höchstadt und Miesbach nach Penaltyschießen verloren geben musste. So hat die Truppe vom Bodensee auch den Trainerwechsel unter der Saison gut weggesteckt. Anfang November löste nämlich Stürmer Sebastian Buchwieser den bisherigen Coach Heinz Feilmeier ab. Feilmeier steht unterdessen nun beim Sonntagsgegner - dem EHC Nürnberg - an der Bande. Gerade in der Offensive hat der EVL einiges zu bieten. Denn die Lindauer sind nicht nur die zweitbeste Mannschaft in Überzahl, sondern haben mit 94 Treffern auch die zweierfolgreichste Offensive der BEL. Treffsicherster Mann ist dabei Zdenek Cech, der mit 34 Punkten - davon 18 Tore - an gut einem Drittel aller Treffer beteiligt war.
Am Sonntag ist dann der EHC 80 Nürnberg zum letzten Vorrundenheimspiel in der Gennachstadt zu Gast. Wie schon in den letzten Spielzeiten steckt die Mannschaft aus der Frankenmetropole auch heuer seit Saisonbeginn wieder im Tabellenkeller fest. Nur ganze zwei Siege nach Penaltyschießen gelangen den Schützlingen von Neu-Trainer Heinz Feilmeier bisher, wobei man Auswärts bislang sogar immer den Kürzeren zog. Nachdem man vor knapp zwei Wochen einen überraschenden 4:3 Penaltysieg über den Tabellenzweiten Miesbach feiern konnte, setzte es in den letzten beiden Partien allerdings wieder zwei deftige Niederlagen. Denn sowohl beim 0:13 in Dorfen, sowie beim 0:11 in Lindau war man absolut chancenlos. Ohnehin hat das Schlusslicht die mit Abstand meisten Gegentreffer zu verzeichnen. 122 Mal durfte der Gegner bereits jubeln und dass, obwohl die 80er mit Tobias Güttner und Carsten Metz zwei richtig starke Torhüter in ihren Reihen haben.
Die Favoritenrolle dürfte in dieser Partie also klar verteilt sein. Doch auf die leichte Schulter dürfen die Pirates den EHC auf keinen Fall nehmen. Denn schon beim 4:1 Hinspielerfolg taten sich die Buchloer lange Zeit sehr schwer.
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