3:6 Derbyniederlage in Landsberg für den ESV Buchloe
Riverkings machen letztes Fünkchen Hoffnung zunichteLandsberg/Buchloe (chs) Der Traum vom Viertelfinale ist für den ESV Buchloe endgültig ausgeträumt. Schon vor dem vorletzten Spieltag in Landsberg waren die Chancen auf Platz vier nur noch von sehr geringer Natur, doch nach der 3:6 (1:2, 1:0, 1:4) Niederlage im Derby gegen die Riverkings am Freitagabend sind die Viertelfinal-Playoffs nun auch rechnerisch außer Reichweite. Während für die Buchloer am Sonntag somit ab 17.30 Uhr zu Hause gegen den TEV definitiv das letzte Spiel der Saison ansteht, können sich die Landsberger über das Erreichen der nächsten Runde freuen.
Doch so eindeutig wie es das Endergebnis des Derbys aussagt, war es im Nachbarschaftsduell der zwei Rivalen lange Zeit nicht. Für die Buchloer stand schon vor der Partie fest, dass nur ein Sieg die Minichance auf Platz vier aufrechterhalten würde. Umso bitterer, dass Trainer Topias Dollhofer in diesem Entscheidungsspiel neben den verletzten Christopher Götz, Tobias Kastenmeier und David Strodel auch kurzfristig auf die erkrankten Lukas Hruzik und Pavel Vit verzichten musste. Ebenso fehlte Torhüter Daniel Blankenburg, für den Alexander Reichelmeir zwischen die Pfosten rückte. Und dieser bekam in der Anfangsphase gleich einiges zu tun, da die Hausherren den besseren Start erwischten. Folgerichtig gingen die Landsberger im ersten Powerplay nach gerade einmal drei Minuten durch einen Blueliner von Andreas Geisberger auch prompt in Front.
Die Lechstädter waren im Anschluss auch die optisch etwas aktivere Mannschaft, wenngleich die Buchloer die deutlich klareren Torchancen hatten. Gleich dreimal konnte ein Buchloer alleine auf das Tor von Christoph Schedlbauer zulaufen, doch dieser blieb bei allen drei Situationen Sieger. So rettete der überragende Schlussmann gegen Alexander Krafczyk, Markus Vaitl und Timo Rauskolb in höchster Not. Erst Oliver Braun konnte dann endlich den nicht unverdienten Ausgleich besorgen, als er nach 14 Minuten einen Querpass von Marc Weigant zum 1:1 am schier unüberwindbaren Schedlbauer vorbeibrachte. Während die Piraten also gleich mehrfach beste Gelegenheiten liegen ließen, stellten sich die Riverkings wesentlich cleverer an. Mit dem zweiten Überzahlspiel trafen sie direkt vor der Pause zum zweiten Mal. Torschütze zum 1:2 war Daniel Menge. "Wir hätten uns aber nicht beschweren können, wenn wir mit einem Rückstand ins zweite Drittel gegangen wären", bestätigte auch Landbergs Trainer Andreas Zeck.
Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams vor 869 Zuschauern in einem fairen Derby weiterhin nichts. So hatten beide ihre Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 29. Minute, ehe der neuerliche Ausgleich fiel. Mario Seifert hatte nach einer Puckeroberung abermals Oliver Braun auf die Reise geschickt, der dieses Mal alleine vor dem Landsberger Tormann die Nerven behielt und zum 2:2 einnetzte. Das Spiel war also wieder völlig offen, doch weitere Treffer sollten bis zur zweiten Pause dennoch nicht mehr fallen.
Auch im Schlussabschnitt stand das Match auf Messers Schneide. Nicht nur deswegen waren sich beide Trainer im Anschluss einig, dass die Mannschaft wohl das Spiel für sich entscheiden würde, die den nächsten Treffer erzielt. Und das waren nach 46 Minuten die Gastgeber und das ausgerechnet in Buchloer Überzahl. Thomas Fischer sorgte mit dem 2:3 für lange Gesichter im ESV-Lager. Die Piraten probierten es zwar nochmals, doch David Vycichlo und Timo Rauskolb konnten Schedlbauer einfach nicht überwinden. Schließlich machten die Hausherren mit einem Dreifachschlag den Knockout des ESV endgültig perfekt. Andreas Schmelcher, Markus Kerber und Mika Reuter schraubten den Spielstand binnen gerade einmal gut zwei Minuten auf 2:6 in die Höhe (51., 52., 53.). Das 3:6 von Alexander Krafczyk rund drei Minuten vor dem Ende war somit lediglich noch etwas Ergebniskosmetik.
Trotz der Niederlagen der Konkurrenten aus Miesbach (3:6 gegen Lindau) und Erding (2:6 gegen Waldkraiburg) ist der Traum vom Viertelfinale für die Buchloer somit vorzeitig geplatzt. Dennoch wollen die Piraten ihren Fans im letzten Saisonspiel am Sonntag ab 17.30 Uhr gegen Miesbach noch einmal ein gutes Spiel bieten, um sich mit einem Heimsieg in die Sommerpause verabschieden zu können.


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