Wahl-Niederlage trifft CSU Oberallgäu ins Herz
Der Verlust des Landratspostens im Oberallgäu an die Freien Wähler, trifft die CSU ins Herz. Schon wurden Stimmen nach Konsequenzen laut. Für die Wahlniederlage an sich übernimmt Alfons Hörmann die Verantwortung, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreisverbands. Kreisvorsitzender Eric-Beißwenger kündigte unterdessen an, dass das Wahlergebnis und seine Ursachen gründlich und in aller Ruhe analysiert und aufgearbeitet werden. Dies soll gemeinsam mit den Gremien der Kreisvorstandschaft und der neu gewählten Kreistagsfraktion geschehen. "Vorschnelle Schuldzuweisen führen nicht weiter", meint der Oberallgäuer Landtagsabgeordnete der CSU. Er gratulierte der Freien Wähler-Kandidatin Indra Baier-Müller zur gewonnen Stichwahl. Sie wird die erste Landrätin im Landkreis Oberallgäu.
Die vollständige Stellungnahme der Pressemitteilung im Wortlaut:
„Nach zahlreichen Monaten des intensiven Wahlkampfes und einer Verlängerung durch die notwendige Stichwahl müssen wir nun leider feststellen, dass es nicht für einen Sieg im demokratischen Wettstreit um die Position des Landrats gereicht hat. Leider ist uns es nicht gelungen, die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Oberallgäu von unseren Ideen, Programmen und vor allem von unserem Kandidaten zu überzeugen. Die CSU Oberallgäu war absolut von Alfons Hörmann als Landratskandidat überzeugt. Das zeigte sich bereits bei seiner Nominierung, bei der er die nahezu einhundertprozentige Zustimmung des Kreisverbands bzw. der Delegierten erhielt. Wir hatten mit ihm einen hervorragenden Kandidaten, der in verschiedenen Bereichen seine Kompetenz unter Beweis gestellt hat. Alfons Hörmann selbst, der Kreisverband und die Ortsverbände sowie sein persönliches Wahlkampfteam waren enorm engagiert. Wir alle hatten fest mit seiner Wahl gerechnet, umso bitterer ist die jetzige Niederlage. Die CSU-Kreisvorstandschaft bedankt sich bei Alfons Hörmann, allen Unterstützern, den Kreistagskandidaten und den Wählerinnen und Wählern, die uns so tatkräftig unterstützt haben. Besonders danken wir natürlich seinem Wahlkampfteam.“
Alfons Hörmann hat bereits angekündigt, die Verantwortung für die Niederlage zu übernehmen. Dies soll dazu beitragen, etwaige Schuldzuweisungen zu unterbinden. Die aktuelle Situation erfordere jetzt, eine Neuausrichtung des Kreisverbandes voranzutreiben und gestärkt mit dem vor zwei Wochen gewählten Kreistag in die Zukunft zu gehen.
Dazu sagt Eric Beißwenger: „Wichtig ist nun, das Wahlergebnis und seine Ursachen gründlich, in Ruhe, in engem Austausch und mit Bedacht aber dabei gründlich zu analysieren und aufzuarbeiten.“ Dazu werde es nun Gespräche in den Gremien der Kreisvorstandschaft und der neugewählten Kreistagsfraktion geben, vorschnelle Schuldzuweisungen führen hier nicht weiter. „Welche konkreten Konsequenzen wir aus dieser Wahlniederlage ziehen, müssen diese gemeinsamen, internen Erörterungen erst zeigen, dies lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“
„Wir wünschen Frau Baier-Müller alles Gute für ihr Mandat, jederzeit die richtigen Entscheidungen und hoffen, dass wir in engem Austausch das Oberallgäu weiter positiv gestalten können“, so Beißwenger weiter. Der Landkreis Oberallgäu kann auf Grund der bisherigen Arbeit der CSU-Landräte in einem ausgezeichneten zustand an Frau Baier-Müller übergeben werden."
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