Sonthofener Kino leidet unter "Lockdown light"
Aufgrund von Corona macht mittlerweile fast alles zu, so auch Theater, Restaurants, Kinos und überall wo man zusammen kommt. Das nervt mittlerweile jeden von uns, allerdings ist es für die Inhaber dieser Geschäfte deutlich schlimmer. Manfred Deidl ist Inhaber der Filmburg in Sonthofen.
Radio AllgäuHit: Herr Deidl, wie geht es jetzt erstmal weiter?
Manfred Deidl: "Prinzipiell hoffen wir das wir Anfang Dezember Aufmachen dürfen, wobei wir befürchten, dass wir im Dezember noch aufgrund der Regierung geschlossen haben müssen. Sobald wir dann öffnen dürfen starten wir mit dem geplanten Programm, wie "Kaiserschmarrndrama" von Constantin Film, welcher nach dem Lockdown light auf den Markt kommen soll und werden mit Filmen beginnen, die wir vor der Betriebsschließung gespielt haben."
Radio AllgäuHit: Ist ihr Hygienekonzept weit genug ausgearbeitet, um nach der vom Staat vorgegebenen Schließung direkt wieder zu öffnen?
Manfred Deidl: "Bisher gibt es weltweit nachweislich keine Infektion in einem Kinobetrieb. Die Coronanachverfolgungsdaten sind digital, dabei gibt der Kunde beim Online-Kauf seine richtigen Adressdaten an. Zudem haben wir unsere Kassensysteme dahingehend umprogrammieren lassen, dass wenn der Kunde sich eine Karte kauft, wir Sitzplatzgenaue Karten anbieten, welche wir bereits vor Corona angeboten haben, mit der Änderung das so viele Plätze außen herum gesperrt werden, dass wir aufjedenfall die 1,5m Abstand oder auch mehr einhalten. Desweiteren besitzen wir ein relativ großes Raumvolumen in den Kinosälen und eine große Lüftungsanlage und der Vorteil ist bei uns das die Leute auch alle in eine Richtung schauen und im besten Fall während des Films nicht reden."
Radio AllgäuHit: Gab es schonmal die Idee ein Autokino während des Lockdowns als Alternative zu eröffnen?
Manfred Deidl: "Diese Idee haben wir damals verfolgt, wobei uns die Stadt Sonthofen unterstützt hat, dabei hat es sogar eine verfügbare Fläche gegeben. Die Problematik im April war, als wir die Planungen mit einer Eventfirma gemacht haben, dass der Freistaat Bayern dies zu diesem Zeitpunkt nicht zugelassen hat. Erst ab ich glaube dem elften Mai hätte man es realisieren dürfen, das Problem dabei waren dann die Kosten, welche einen aufgefressen hätten. Es standen Kosten im Raum ab 40.000-50.000 Euro netto, diese müssen natürlich auch erst mal reingewirtschaftet werden. Zudem wusste man auch nicht wie lange der Lockdown läuft und wann wir unser reguläres Kino wieder öffnen konnten, deswegen haben wir von dem etwas Abstand genommen."


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