Positives Resümee beim Kreisausschuss in Sonthofen
Der Kreisausschuss als Vorbereitung für den am Freitag, den 22. März 2019 stattfindenden Kreistag drehte sich hauptsächlich um den Kreishaushalt 2019. Außerdem wurde über den ÖPNV und Investitionen im Bereich der Pflege für Demenzkranke gesprochen.
Der knapp dreistündige Kreisausschuss im Landratsamt in Sonthofen endete um kurz vor 17 Uhr. Alle Mitglieder sahen zufrieden aus, als Letzter verließ Landrat Anton Klotz den großen Kreissaal und stand anschließend für ein Interview zur Verfügung.
Alles in allem sei es eine faire Diskussion gewesen unter allen, die am Kreisausschuss teilnahmen. Der Kreishaushalt 2019, das Hauptthema des Ausschusses in Vorbereitung für den Kreistag, sei sowohl solide. So könne man sich nicht nur Pflichtaufgaben widmen, sondern habe auch die finanzielle Stärke, um sich verschiedenen Wünschen anzunehmen. Einziger Diskussionspunkt, der nicht auf geballte Einigkeit stieß war die Kreisumlage. Die CSU-Fraktion will diesen um einen Prozentpunkt senken, während die anderen Fraktionen dazu plädieren, dass eine gewisse Kontinuität beibehalten wird und die Kreisumlage dementsprechend gleich bleibt.
Weiterhin wurde auch über den ÖPNV gesprochen. Busse und Bahn in der Region sieht Anton Klotz als große Herausforderung in den kommenden Jahren. Er ist der Meinung, dass diese kostengünstiger für die Nutzer werden sollten. Zudem sei es laut dem Landrat notwendig die gesamte Vernetzung (Buslinien) verbessert werden müssen. Durch verbesserte Verbindungen und erschwingbareren Preisen wird, so prognostiziert Klotz, die Attraktivität steigen. Dennoch mahnt er auch, dass dafür Geld notwendig sei.
Außerdem steht eine Überarbeitung des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes an. Das Konzept wurde im Jahr 2010 erstellt und inzwischen haben sich, laut Klotz, die Voraussetzungen drastisch geändert. Hier spricht er hauptsächlich vom demographischen Wandel, also dass es vermehrt Menschen im hohen Alter gibt, während gleichzeitig die Geburtenrate niedrig bleibt. Diese Entwicklung sei vor allem auch dahingehend schwierig, dass Demenzkranke Betreuung brauchen. Da diese nicht allein durch die jeweilige Familie möglich ist, so der Landrat weiter, müssen ehrenamtliche Helfer oder ausgebildete Pfleger eingesetzt werden. Diesbezüglich will Anton Klotz Geld zur Verfügung stellen und dazu noch eine Beratungsstelle für Demenzkranke einrichten.
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