Personenumfrage in Sonthofen
Christoph-A. Fiebig hat in einer Umfrage für Radio AllgäuHit mehrere aktuelle Themen wie das Bildungssystem und die aktuelle politische Situation behandelt. Die Befragten waren etwa zwischen 15 und 70 Jahre alt.
Die erste Frage lautete: „Wie zufrieden sind sie mit dem deutschen Bildungssystem?“
Dort spaltete sich die Meinung der befragten stark. Ein Teil gab an, zur Zeit durchaus zufrieden zu sein, viele jedoch hatten einiges zu bemängeln und äußerten sich deshalb eher unzufrieden.
Sie sagten, die zuständigen Behörden und Politiker würden sich nicht genug mit ihren Aufgaben auseinandersetzen und befassen und das zur Verfügung stehende Geld falsch investieren.
Die jüngeren der Befragten waren meist unzufrieden mit den vorhandenen Lernmitteln und forderten unter anderem neue und aktuelle Bücher. Die Nutzung von Modernen Medien wie zum Beispiel Tablets wurde auch des öfteren angesprochen. „Wenn ich etwas ändern könnte, dann würde ich neue Bücher kaufen. Die, die wir haben sind von Neunzehnhundert irgendwas und total ranzig. Da steht alles so alt und nicht modern drinnen, das verstehen viele nicht. Ich fände es auch gut, wenn wir regelmäßig Unterricht mit modernen Medien hätten.“ so ein Jugendlicher.
Am Internet und an neuen Medien kommt heutzutage niemand mehr vorbei, erst recht nicht in Deutschland. Deshalb sei es wichtig auch in der Schule damit zu arbeiten, da man dort aktuelle Informationen erhält und viel mehr Möglichkeiten zur Recherche hat als in den alten Schulbüchern. Dieser Meinung stimmten alle der befragten zu.
Ebenso gab es Äußerungen über die gestellten Klausuren. Ein Befragter sagte uns: „Ich fände es gut, wenn Klausuren für alle Schüler eines Jahrgangs gleich und nicht von verschiedenen Lehrern gestellt werden würden. Die einen stellen zu schwere, die anderen zu leichte Aufgaben. Das ist nicht fair.“
Abschließend fragte ich: „Wie würden sie die aktuelle politische Situation in Deutschland beschreiben?“
Die erste Antwort die ich erhielt war „Nicht gut. Kasperletheater. Nicht mehr regierungsfähig, keine Konzepte.“ Oft war die Antwort auf diese Frage im Zitat: „Scheiße.“
Man konnte den Frust und die Enttäuschung spüren und deutlich aus den Antworten heraushören.
Ein anderer beschrieb die Situation folgendermaßen: „Scheiße, alles durcheinander, keiner weiß, was der andere macht. Alle arbeiten nur noch für sich und nicht mehr für die Bürger Deutschlands“.
Die Regierung wurde im allgemeinen als „Gespalten und nicht auf das wohl des Bürgers fixiert.“ beschrieben. Die Meinung der hier befragten war durchgehend negativ und enttäuscht.
Jetzt bleibt uns jedoch nichts anderes übrig, als die bayerische Landtagswahl am Sonntag, 14. Oktober abzuwarten.
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