ERC Sonthofen schlägt TSV Erding und HC Landsberg
Der ERC Sonthofen konnte die beisten ersten Spiele in der Verzahnungsrunde gegen den HC Landsberg und den TSV Erding deutlich gewinnen.
Der Bayernligist aus Landsberg begann aggressiv und kam so in den ersten Minuten zu einigen Chancen. Christian Schneider im Tor des ERC hielt aber sicher. Im weiteren Verlauf übernahmen die Bulls jedoch zunehmend das Spielgeschehen. In der siebten Minute die erste Überzahlsituation für Sonthofen: Nur 36 Sekunden hat es gedauert, da fiel das 1:0 für den ERC. Edgars Homjakovs brachte die Bullen erstmals an diesem Abend in Führung. Im Anschluss verpasste es der ERC, die Überlegenheit auch in Tore umzumünzen und so war es der HCL, der in der 17. Minute das 1:1 erzielte. Daniel Menge nutzte einen Fehler des ERC eiskalt aus und überwand bei seinem Alleingang Schneider zum Ausgleichstreffer. Damit ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt kamen die Landsberger besser aus der Kabine und konnten die Anfangsphase ausgeglichen gestalten. In der 27. Minute die nächste Überzahl für die Bulls: Und wieder waren nur wenige Sekunden gespielt, da traf Vladimir Kames zum 2:1. Danach Sonthofen mit Glück, als Landsberg nur den Pfosten traf. In der 31. Minute Strafe gegen den ERC. Das Überzahlspiel der Lechstädter entwickelte sich aber in Großchancen für die Bulls: Gleich zweimal verpassten es die Sonthofer, die Führung auszubauen. Das sollte sich rächen. In der 34. Minute war es Reicheneder, der von der Blauen durch Freund und Feind hindurch zum erneuten Ausgleich traf. Die Bulls steckten aber nicht auf und drückten auf den abermaligen Führungstreffer. So war es in der 38. Minute wieder Vladimir Kames, der zur 3:2-Führung traf. Im Anschluss Sonthofen nochmals in Unterzahl, aber die Defensive stand sicher. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung für Sonthofen in die letzte Drittelpause.
Im letzten Drittel blieb das Spiel bis zur 51. Minute weiter offen. Doch dann wurde Lukas Slavetinsky von Ondrej Havlicek mustergültig freigespielt, sodass dieser das 4:2 markierte. Nur wenige Minuten später erzielte Ondrej Havlicek die Vorentscheidung mit der 5:2-Führung (55. Minute). Landsberg daraufhin mit einer Auszeit und Güßbacher verließ das Tor der Landsberger zu Gunsten eines weiteren Feldspielers. Das sollte dem HCL aber nicht helfen und Santeri Ovaska nutze die Gelegenheit für den ERC und schob ins verwaiste Tor zum 6:2 ein. Zwei Minuten vor Ende konnte Landsberg nochmals jubeln: Machacek konnte den dritten Treffer an diesem Abend für den HCL
Die Bulls übernahmen von Beginn an das Spielgeschehen. Erding fand sich zumeist im eigenen Drittel wieder. In der sechsten Spielminute zogen die Gladiators zwei Strafzeiten kurz nacheinander und somit gab es doppelte Überzahl für den ERC.
Dieses nutzten die Mannen von Martin Ekrt auch prompt: Santeri Ovaska traf zum überfälligen 1:0. Im Anschluss waren die Bulls weiter tonangebend, verpassten es aber die Überlegenheit in Tore umzumünzen. Kurz vor Ende des Drittels die große Gelegenheit für Erding den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch Christian Schneider rettete in höchster Not für seine Farben. So blieb es beim 1:0 nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Drittel kamen die Erdinger besser aus der Kabine, konnten jedoch einige Möglichkeiten nicht nutzen. Im weiteren Verlauf übernahm der ERC wieder das Heft und markierte in der 27. Minute das 2:0: Lukas Slavetinsky mit einem Schuss von der Blauen direkt ins Tor. Danach verpassten es die Bulls, die Führung weiter auszubauen. Erst eine Strafzeit für beide Mannschaften sollte sich für den ERC auszahlen: Bei vier gegen vier erhöhten die Sonthofer mit einem Doppelschlag auf 4:0. Zunächst war es Tim Marek, der eine Vorlage von Marc Sill verwerten konnte, und nur 40 Sekunden später war es Manuel Malzer, der den nächsten Treffer erzielte. Somit ging es mit 4:0 ins letzte Drittel.
In den letzten 20 Minuten schnürten die Bulls Erding komplett in deren Drittel ein, doch ein weiterer Treffer sollte lange nicht gelingen. Auch eine doppelte Überzahl nutzten die Bulls nicht. So dauerte es bis zur 55. Minute, als Marc Sill das 5:0 erzielte. Drei Minuten später markierte Jayden Schubert dann den 6:0-Endstand.
In der anschließenden Pressekonferenz war Martin Ekrt mit der Leistung seines Teams nicht ganz zufrieden: „Seit dem 22. Dezember haben wir nun fast jeden zweiten Tag ein Spiel gehabt. Das ist psychisch und körperlich enorm anstrengend. Wir hätten heute wesentlich mehr Schüsse abliefern müssen, aber die Pässe kamen oftmals nicht an. Ich bin froh über den Sieg, aber am kommenden Freitag müssen wir anders auftreten.“
Weiter geht es für die Bulls am Freitag, den 17.01.2020, um 20:00 Uhr daheim gegen den TEV Miesbach.
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