CSU Oberallgäu will Hörmann als Landratskandidat
Nominierung soll Anfang August erfolgenDie CSU Oberallgäu will mit dem jetzigen DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann in die Landratswahl 2020 starten. Er gilt als aussichtsreicher Kandidat, Gegenkandidaten des 58-Jährigen werden kaum Chancen eingerechnet. Grund: Der Sulzberger Hörmann hat den besten Bekanntheitsgrad, arbeitete schon bei diversen Sport-Großveranstaltungen mit Altlandrat Gebhard Kaiser und anderen zusammen, hat das entsprechende Auftreten und auch durch seine Erfahrungen aus der Wirtschaft vermutlich die besten Karten. Perfekt: Im Gegensatz zum jetzigen Landrat Anton Klotz, der altersbedingt aufhören muss, könnte Hörmann zwei Amtszeiten, bei erfolgreicher Wahl und Wiederwahl, leisten. Allerdings: Das letzte Wort hat der 58-jährige Sulzberger, bevor die Delegierten ihn nominieren könnten.
Hörmann war schön länger politisch aktiv
Wer Alfons Hörmann nur als Präsident von Allgäuer-, Bayerischem oder Deutschem Skiverband (DSV) kennt oder in seiner Funktion als Präsident des Deutschen-Olympischen-Sportbundes (DOSB), der dürfte überrascht sein. Hörmann war stets für die Christsozialen aktiv, war Fraktionsvorsitzender, stellvertretender Bürgermeister, Gemeinderat und Kreisrat.
Alt-Landrat und Ehrenvorsitzender Kaiser ist einer der Unterstützer Hörmanns
„Ich bin sicher, dass Alfons Hörmann die Bürgerinnen und Bürger von seiner Person überzeugen kann und dass er bei einer erfolgreichen Wahl eine sehr, sehr gute Arbeit für unsere Region leistet“, so Gebhard Kaiser, Alt-Landrat und CSU-Ehrenvorsitzender im Oberallgäu am Montag im Interview bei Radio AllgäuHIT. „In dieser und der nächsten Woche finden Gespräche statt und am 1. August soll die Nominierung sein. Jetzt sind es Überlegungen, die er und politische Freunde angestellt haben. Diese müssen jetzt eingebracht werden in die Ortsverbände und zu den Verantwortlichen. Und dann wird er die Entscheidung für sich treffen, dann die Delegierten und schließlich sind die Bürger dran“, so Kaiser abschließend.
Vorwurf der illegalen Preisabsprachen in seiner Creaton-Zeit
Neben seiner äußerst erfolgreichen, sportlichen Laufbahn, ist er auch als Vorstandsvorsitzender von Aktiengesellschaften ein gefragter Mann: Er war für die Creaton AG, die Funkwerk AG und aktuell für die Schröck-Gruppe tätig. Nach Ermittlungen des Kartellamts wegen verbotener Preisabsprachen eröffnete die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf 2013 ein Verfahren gegen Hörmann. Obwohl er 2008 vom Bundeskartellamt erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen hatte, akzeptierte er 2015 einen Bußgeldbescheid in Höhe von 150.000 Euro zzgl. 75.000 Euro Zinsen. Die Creaton AG wurde zu einem Bußgeld in Höhe von 39,9 Millionen Euro verurteilt. Hörmann kennt also auch die Schattenseiten der Wirtschaft.
Wirbel um geeigneten Kandidaten im Vorfeld
In den vergangenen Wochen hatte es schon dicke Luft bei der CSU im Oberallgäu gegeben. Aus CSU-Kreisen hatte Radio AllgäuHIT erfahren, dass der Bürgermeister von Scheidegg, Ulrich Pfanner, als Kandidat in Frage käme. Dieser stand schließlich als Kandidat nicht mehr zur Verfügung. Eingeschossen hatten sich manche Verantwortliche auf den Kreisvorsitzenden Eric Beißwenger, der die Information aber nicht weitergegeben hatte. Auch er war im Kandidatenkreis um den Landratsposten - Allerdings dürfte er für die Oberallgäuer CSU als einziger eigener Landtags-Abgeordneter in München viel zu wichtig sein. Schließlich wollen die Christsozialen, den nach der Wahl gut vernetzten Freien Wählern im Landtag sicher nicht das Feld überlassen.


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