Allgäu und die USA: Die Zusammenarbeit zweier Torhüter
Michael Bolvin ist 24 Jahre alt, lebt in New York und hat seine eigene Torwarthandschuhmarke gegründet. Unterstützt wird er dabei vom FC Schwarz Weiß Sonthofen, genauer gesagt von Chris Schwarz. Immer öfter kommt Mike ins Allgäu, um Videos und Fotos für Social Media zu machen. Wir haben mit dem ehemaligen U19-Bundesligatorwart gesprochen und so kam er zu seiner eigenen Marke „Gripmode".
Michael, wie kamst du auf die Idee, eine eigene Torwarthandschuhmarke zu gründen?
„Eigentlich aus der Liebe zum Torwartspiel. Ich habe schon so viele verschiedene Torwarthandschuhe ausprobiert und ich muss ehrlich sagen, da hat mir nie so wirklich eins gut gefallen. Deshalb wollte ich dann meine eigene Marke gründen, um selber für mich ein gutes Paar Handschuhe zu haben. Aber auch, weil ich mich davor schon sehr viel mit den Materialien für einen guten Handschuh auseinandergesetzt habe. So habe ich dann damit viele Experimente gemacht und davon ist nun meine Marke Gripmode entstanden."
Wie lange gibt es die Marke jetzt schon?
„Also die Marke Gripmode gibt es jetzt ungefähr seit einem Jahr. Sozusagen erfunden wurde sie in den USA, genauer gesagt in New York. Da wir aber überall hin versenden wird die Marke natürlich auch internationaler, und das genau ist mein Ziel, die Marke überall bekannt zu machen."
Wie kam es zum Kontakt mit Chris vom FC Schwarz Weiß Sonthofen?
„Das war ganz einfach. Heutzutage läuft ja so gut wie alles über Social Media. Irgendwann sind wir aufeinander aufmerksam geworden und so ist der Kontakt immer mehr und mehr geworden. Mir war extrem wichtig, dass ich eine Person aus dem Deutschen Raum habe, der ich vertrauen kann und mit der ich die Marke natürlich auch pushen kann. So arbeite ich jetzt mit Chris zusammen, der nicht nur eine Hilfe für die Marke, sondern nun auch einer meiner besten Freunde geworden ist. Es ist bei uns einfach mehr als nur Business. Mir ist auch wichtig, dass man das ganze aus der Liebe zum Sport macht und nicht nur dafür, eine gute Reichweite oder Geld zu bekommen."
Wie ist das Fazit bisher und was ist in der Zukunft geplant?
„Ich bin sehr glücklich, wie es bisher mit Gripmode läuft. Die Marke kommt sehr gut bei den meisten an, aber natürlich will ich mit der Marke noch mehr erreichen. Da will man zum einen den Handschuh einfach noch besser machen, noch mehr auf Feinarbeiten achten und sich einfach von Modell zu Modell weiterentwickeln. Ich will auf jeden Fall auch auf die Rückmeldungen oder in dem Fall auf die Verbesserungsvorschläge der Kunden eingehen, damit sie auch das bekommen, was sie sich vorstellen."
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