1. FC Sonthofen mit Lebenszeichen gegen Dachau
Ein kräftiges Lebenszeichen sendete der 1.FC Sonthofen in der Fußball-Bayernliga mit dem 1:0 (1:0) Auswärtssieg beim favorisierten TSV 1865 Dachau. Durch diesen dreifachen Punktgewinn sind die Chancen der Oberallgäuer im Kampf um den direkten Ligaverbleib wieder gestiegen. Die Hausherren konnten sich dagegen von der Aufstiegsrelegation verabschieden.
Es war eine ganz enge Partie, in der Dachau mehr Spielanteile verzeichnete. Sonthofen bestach durch seine Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit. Spielerisch fehlte zwar einiges, da zeigten die Oberbayern wesentlich mehr, in Sachen Kampfkraft und bei der Arbeit gegen den Ball stimmte jedoch vieles. Entgegen kam dem FCS die frühe Führung, als Jannik Keller in der 12. Minute im gegnerischen Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Keller sagte später: „ Der gegnerische Abwehrspieler ist da von hinten ganz dumm in mich reingerannt, sonst komme ich selbst zum Abschluss“. Manuel Wiedemann hatte seinen letzten „Elfer“ zwar nicht versenkt, er verwandelte dieses Mal jedoch sicher zum 1:0. „Wenn man einmal verschossen hat, ist es die beste Heilung, beim nächsten Mal wieder anzutreten“, freute sich der FC-Kapitän.
Mitte der ersten Halbzeit wäre er aber beinahe zum tragischen Helden geworden, denn Dachau kam jetzt ebenfalls zu Möglichkeiten. Die beste ergab sich, als Wiedemann im eigenen Sechzehner das Dribbeln anfing und den Ball verlor. Sonthofens neuer Keeper Zeynel Anil rettete gegen Mario Maric und Christian Doll zweimal großartig. Auf der Gegenseite vergab Ylber Myrta die Riesenchance den Vorsprung auszubauen. Er fand im Eins zu Eins mit Torwart Mayer seinen Meister. In Halbzeit zwei rannten die Hausherren weiter an. Sie bissen sich jedoch an der gut organisierten Sonthofer Defensive die Zähne aus. Der FCS setzte auf Konter. Als Gregor Mürkl beim letzten dieser Gegenstöße nur das Außennetz getroffen hatte, war Schluss.
Trainer Benjamin Müller sprach davon, dass sein Team froh sein musste im Kollektiv gut funktioniert zu haben. „Wir haben uns das Glück und die drei Punkte richtig erarbeitet. Damit sind wir wieder im Rennen“. Auch Neu-Torwart Zeynel Anil, der letztmalig 2016 beim FCS zwischen den Pfosten stand, zeigte sich mit seinem Einstand ohne Gegentreffer zufrieden.
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