Oberstdorfer Polizeibergführer Engstler verabschiedet
Zu einer besonderen Verabschiedung kam es dieser Tage im Polizeipräsidium Kempten. Ein Gründungsmitglied der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei wurde von seinen Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Der Oberstdorfer Polizeibergführer Robert Engstler wird bald seinen Beruf an den berühmten Nagel hängen, der Bergwelt aber treu verbunden bleiben.
Robert Engstler ist das, was man allgemein unter einem „Urgestein“ versteht. Nach Auflösung der Grenzpolizei in Bayern wechselte Engstler zur Landespolizei und ist seither im Oberallgäu aktiv. Die längste Dienstzeit hat er zwischenzeitlich bei der Polizeiinspektion Oberstdorf verbracht. Schon vor seinem Wechsel zur Landespolizei war er im alpinen Bereich aktiv. So war es nicht verwunderlich, dass er bei der Gründung der „Alpinen Einsatzgruppe Allgäu“ bei der damaligen Polizeidirektion Kempten im Jahr 1989 als eines der Gründungsmitglieder seinen festen Platz einnahm.
Demnächst ist es nun soweit, der sympathische Polizeioberkommissar verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Im Polizeipräsidium erhielt Robert Engstler eine Ehrenurkunde und wurde von Ltd. Polizeidirektor Werner Mutzel und Alpinsachbearbeiter Tommi Kleinwegen aus dem aktiven Kreis der Alpinen Einsatzgruppe verabschiedet. Robert Engstler hat 44 Berufsjahre bei der Polizei hinter sich und ist aktuell der dienstälteste Polizeibergführer der bayerischen Polizei.
Er kann auf eine jahrzehntelange Alpinerfahrung zurückblicken, in der er bei zahllosen Bergunfällen mit schweren Verletzungen oder tödlichem Ausgang vor Ort die polizeiliche Aufgabenstellung bewältigen musste. Der Polizeidirektor lobte insbesondere die Einsatzfreunde Engstlers, der stets auch bei Alarmierungen in der Freizeit schnell zur Stelle war.
Robert Engstler berichtet mit Oberallgäuer Dialekt gerne auch von den amüsanten Begebenheiten im Alpindienst und von Einsätzen mit glücklichem Ausgang. Besonders zufrieden zeigt sich Engstler über die Tatsache, dass er aus den vielen Einsätzen immer gesund nach Hause zurückkehren konnte.
Der Ruhestand wird an seinen Aktivitäten in den Bergen allerdings nichts ändern: die Leidenschaft zu den Bergen bleibt trotz Ruhestand ungebrochen. (pm)
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