Pfarrer Heinrich verlässt die Gemeinschaft Stein
„Ich sehe den Wechsel als eine neue Chance für mich“, stellt der leitende Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft (PG) Stein, Michael Heinrich, fest. Pfarrer Heinrich verlässt die PG auf eigenen Wunsch und übernimmt am 1. September die Leitung der PG Tandern im oberbayrischen Landkreis Dachau.
Seit 2009 ist der Geistliche in der PG Stein tätig, im Jahr 2011 übernahm er deren Leitung. Die Pfarreiengemeinschaft Stein wurde als eine der ersten ihrer Art im Dekanat Sonthofen am 1. April 1998 gegründet und umfasst das weitläufige Gebiet der Pfarreien Akams, Diepolz, Eckarts, Knottenried, Missen und Stein. Pfarrer Heinrich hat über zehn Jahre lang den Prozess des Zusammenwachsens der einzelnen Pfarrgemeinden begleitet.
Alle zehn bis 15 Jahre sei ein Wechsel der Stelle angedacht, so der Priester. Als nun kurzfristig die Pfarrstelle in Tandern wegen des krankheitsbedingten Rückzugs des derzeitigen PG-Leiters ausgeschrieben war, bewarb sich Michael Heinrich und erhielt die Zusage. Dort finde er eine PG mit drei Pfarreien und einer Filiale vor. In den nächsten Jahren werde noch eine weitere Pfarrei hinzukommen, schildert der Geistliche. Die Seelsorgeeinheit sei kleiner als seine jetzige und der Weg zu seiner Familie reduziere sich außerdem um die Hälfte, nannte er als weitere Entscheidungskriterien.
Der 1978 geborene Heinrich wuchs in Wertingen. Nach dem Abitur trat er 1998 ins Priesterseminar ein, studierte in Augsburg und in Freiburg Theologie und Philosophie und wurde am 1. Mai 2005 zum Priester geweiht. Sein Diakonatspraktikum hatte Heinrich zuvor bereits ins Allgäu, genauer nach Immenstadt geführt. Als Stadtkaplan war der Geistliche zunächst bis 2007 in Pfaffenhofen/Ilm, anschließend bis 2009 in Augsburg-Pfersee tätig. Danach zog es ihn in die PG Stein.
„Während der vergangenen Jahre habe ich viele schöne Ereignisse miterlebt“, resümiert Pfarrer Heinrich. Der an Geschichte interessierte Geistliche verfasste mehrere Chroniken, unter anderem die über die beiden Dörfer der ehemaligen Bergstätt-Gemeinden bei Immenstadt Knottenried und Diepolz. Neben zahlreichen Renovierungen von Skulpturen, Gemälden, Kapellen und Kirchen wie die von Eckarts, Stein und Adelharz begleitete er außerdem den Neubau des Leichenhauses in Knottenried. Gern erinnert sich der Seelsorger an die Ministranten-Romfahrt 2019 oder an die 20-Jahrfeier der PG im Jahr 2018.
Eine Herausforderung sei für ihn momentan die Umsetzung der Schutzmaßnahmen zur Durchführung von Gottesdiensten während der Corona-Pandemie. In Stein und in Missen werden Heilige Messen angeboten, für die sich die Gläubigen bis freitags für die rund 30 Plätze anmelden müssen – Familien aus einem Haushalt zählen dabei als eine Person, erklärt der Pfarrer abschließend und hofft auf eine baldige Rückkehr zur Normalität
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