Bundesentwicklungsminister spricht im Allgäu Klartext
Dr. Gerd Müller unterstreicht Obergrenzen-ForderungBundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller hat beim Neujahrsempfang der oberallgäuer CSU in Fischen klar Position bezogen. Im Kurhaus Fiskina sagte er: Es könne nicht sein, dass eine Person wie der Weihnachtsmarkt-Attentäter 14 Identitäten habe. Zudem machte sich der Allgäuer Vertreter in Berlin für eine Obergrenze stark. Angela Merkel möchte er gern statt ihrer Südtirol- oder Schweizurlaube im Winter ins Allgäu einladen.
Müller beeindruckte im Oberallgäu mit einem Bildervortrag zu seiner Arbeit. Ob mit Näherinnen in Bangladesch oder beim Maisanbau in Afrika. Der Bundesminister legte den Finger in die Wunde und bekräftige seinen bereits Jahre andauernden Kampf gegen Fluchtursachen, sowie eine Verbesserung der Lebensumstände in Krisenländern. Ein Beispiel: Für eine Jeans, die hierzulande von großen Ketten für etwa 100 Dollar (ca. 50-60 Euro) verkauft wird, erhalten die Näherinnen etwa fünf Dollar. Eine Erhöhung um einen Dollar, der auch bei den Frauen und Männern - den Ärmsten der Armen - ankomme, könne hier schon vieles bewegen, meint Müller. Diesen sollten nicht die Verbraucher, sondern die Konzerne mit ihrer großen Gewinnspanne tragen, meint er.
Müller: Die Solidarität der europäischen Nachbarn hat spürbar zugenommen
Gerade im Hinblick auf die Krisenherde unserer Zeit, wie Syrien, machte Dr. Gerd Müller klar, dass er sich von unseren europäischen Nachbarn, aber auch Russland, mehr erwarte. Eine Lösung könne nur mit einem starken gemeinsamen Auftreten der Länder Europas und einem großen Engagement Russlands gelingen. In den vergangenen Monaten sei die Solidarität der EU-Staaten gegenüber der deutschen Auffassung der Lage aber gewachsen. Die Unterstützung werde größer, reiche aber noch nicht aus. Den Menschen vor Ort müssten Lebensperspektiven gegeben werden. Deutschland könne nicht noch einmal eine Million Flüchtlinge aufnehmen. Eine Obergrenze von 200.000 Menschen pro Jahr sei daher wichtig. CDU und CSU lägen hier nicht weit auseinandern, schließlich trete auch die CDU für eine Begrenzung des Zustroms ein. Allerdings sei die CSU eben typisch bayrisch und für ihre klaren Worte bekannt, so Müller.
CDU profitiere bei Wahlen von der CSU
Dass es inzwischen viele Stimmen in Deutschland gebe, die, die CSU auch außerhalb Bayerns gerne wählen würden, freut Müller. Es sei bereits bei vielen vorangegangenen Wahlen so gewesen, dass Wählerinnen und Wähler bei der CDU das Kreuz gemacht hätten, die eigentlich die bayerische Schwesterpartei gut finden.
Müller will die Bundeskanzlerin zum Winterurlaub ins Allgäu locken
Neben seiner großen politischen Arbeit, hat sich der Bundesminister aus dem Allgäu ein großes Ziel gesetzt. Er will Bundeskanzerlin Angela Merkel davon überzeugen, ihren Winterurlaub statt in Südtirol oder in der Schweiz doch einmal im Allgäu zu verbringen und hier Winterwanderungen mit ihrem Mann vorzunehmen. „Hier ist es doch eh viel schöner“, sagt ein lächelnder Dr. Gerd Müller dazu in das Mikrofon von Radio AllgäuHIT.
Der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete: "Ich mache meine Arbeit"
Im Wahlkampf positioniert er sich als einer, der schon seit mehreren Perioden seine Arbeit macht. Der Wähler sei frei, offen und müsse sich informieren und dann werde gewählt, so der für den Bundeswahlkreis Oberallgäu mit Kempten und Lindau aufgestellte CSU-Politiker.


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