Luitpoldstraße offiziell freigegeben
Rechtzeitig vor dem Jahrmarkt wurde die Luitpoldstraße als wichtiges Teilstück des Altstadt-Rings für den Verkehr freigegeben. Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger durchschnitt mit den Ehrengästen und den Vertretern der am Bau beteiligten Firmen und Behörden das Eröffnungsband. Nach einer Bauzeit von vier Monaten kann der Verkehr jetzt wieder rollen.
Seit Anfang Juni war die für Memmingen wichtige Luitpoldstraße komplett zwischen der Kreuzung „Am Schanzmeister“ und der Einmündung Bahnhofstraße gesperrt. „Rechtzeitig vor dem Jahrmarkt kann die Straße jetzt für den Verkehr freigegeben werden“, begrüßte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die Gäste zur offiziellen Eröffnung. Die Umleitungsstrecke, so Dr. Holzinger, wurde weit über die Südstadt ausgewiesen, sodass die befürchtete „Verdichtung des Verkehrs“ auf der Innenstadtachse Maximilianstraße – Weinmarkt – Schweizerberg ausgeblieben sei. „Besonders möchte ich der mit den Arbeiten beauftragten Baufirma Kutter sowie den Anliegern danken, welche einen erheblichen Teil der 1.050.000,00 Euro Baukosten tragen müssen“, sagte der Rathauschef.
Tiefbauamtsleiter Ingo Mnich lobte das Entgegenkommen der Anwohner: „Die Zusammenarbeit war sehr sehr gut. Die Anfahrt zu den einzelnen Häusern und Firmen war dadurch jederzeit möglich“. Mnich erläuterte die technischen Herausforderungen beim Ausbau der Luitpoldstraße und betonte die vorbildliche Abstimmung mit den Stadtwerken und den Lechwerken (LEW), welche die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umstellten.
Geschäftsführer Peter Groll von der ausführenden Bauunternehmung Kutter GmbH & Co.KG sprach von einer sehr schwierigen Arbeit: „Die vielen Leitungen in der Straße haben uns viel Zeit und Aufwand gekostet. Es war uns aber wichtig, den Zeitplan einzuhalten. Das ist uns gelungen“.
Während der Bauzeit wurde der Kanal auf einer Länge von 610 Meter komplett erneuert. Dabei wurde Rohrmaterial mit einem Durchmesser von 20 cm bis 60 cm in einer Tiefe von rund vier Meter eingebaut. Insgesamt wurden 21 neue Schächte gesetzt, 1 900 Kubikmeter Boden bewegt, 5 600 Quadratmeter Straße asphaltiert und dabei 1 200 Meter Granitbordsteine und Graniteinzeiler als Rinne verbaut. Die Straße wurde grundsätzlich entsprechend dem alten Bestand wieder hergestellt mit einer wechselnden Fahrbahnbreite von 8,70 bis 11,04 Meter und beidseitigen Gehwegen.
Der Einmündungsbereich zur Kempter Straße wurde neu gestaltet und erhielt einen Container-Stellplatz mit Parkbucht. Eine Baumpflanzung erfolgt noch diesen Herbst. Die Stadtwerke Memmingen erneuerten die kompletten Gas- und Wasserleitungen samt Hausanschlüssen. Die LEW verlegte neue Stromleitungen. Die Straßenbeleuchtung wurde durch neue Masten mit LED-Leuchten modernisiert.
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