Landesamt für Gesundheit ab sofort auch in Memmingen
Das Sachgebiet „Landarztquote“ des LGL arbeitet in Zukunft zum Großteil von Memmingen aus. Bei der Schlüsselübergabe im Maximilian-Kolbe-Haus, war die Freude bei Oberbürgermeister Manfred Schilder groß: „Ich freue mich, dass Sie hier in unserem schönen Memmingen ein neues Heim finden werden.“ Er dankte LGL Präsident Dr. Andreas Zapf für diese Entscheidung und Staatssekretär Klaus Holetschek, der sich vehement dafür eingesetzt hat. Aktuell werden zehn Büros im zweiten und dritten Obergeschoss des Südtrakts von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bezogen. Vermieter ist hier die Memminger Wohnungsbau (MEWO).
Dr. Andreas Zapf, Präsident des LGL, ergänzt: „Gerade die Corona-Krise zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung ist“. Die neue Dienststelle in Memmingen wird mit der Umsetzung der Landarztquote dabei künftig eine wichtige Rolle spielen. Staatssekretär Klaus Holetschek wies darauf hin, dass sogar in einer Stadt wie Memmingen sieben Hausarztstellen nicht besetzt seien und er bei seiner Arbeit als Bürgerbeauftragter oft darauf hingewiesen wurde, wie wichtig die gute ärztliche Versorgung sei.
Info zur Landarztquote:
Konkret sind die neuen LGL-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Memmingen für die landesweite Umsetzung der Landarztquote, die zum 01. Januar 2020 in Kraft getreten ist, zuständig. Aktuell arbeiten acht Angestellte im entsprechenden Sachgebiet, sechs davon in Memmingen. Darunter Juristen, Teamassistenten und IT-Systembetreuer. Bayern setzt bei der Landarztquote auf Anreize bei der Studienplatzvergabe. Bis zu 5,8 Prozent aller Medizinstudienplätze werden pro Jahr in Bayern für diejenigen Studenten reserviert, die später als Hausärztinnen und Hausärzte im ländlichen Raum tätig werden wollen. Mit Annahme des Studienplatzes verpflichten sich die Studierenden, nach Studium und Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin oder für Innere Medizin für mindestens zehn Jahre in einer Region zu arbeiten, die unterversorgt oder von Unterversorgung bedroht ist. Mitte Juni wurden die ersten 114 erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber benachrichtigt. Sie erhalten damit die Möglichkeit unabhängig von der Abiturnote, Medizin zu studieren. Start ist das Wintersemester 2020/2021.
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