Flughafen Memmingen landet in der Gewinnzone
Der Flughafen Memmingen schreibt schwarze Zahlen und konnte im Geschäftsjahr 2017 erstmals einen Jahresüberschuss erzielen. Verantwortlich dafür sind die ständig steigenden Passagierzahlen und die Entschuldung des Unternehmens.
Mit 1.179.875 Fluggästen und einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 18,37 Prozent erzielte der Flughafen Memmingen 2017 Rekordwerte. Diese wirkten sich auch auf die Bilanz der Flughafen Memmingen GmbH positiv aus. In ihrem ersten Geschäftsjahr erzielte sie Umsatzerlöse in Höhe von 11,6 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss beträgt 111.280 Euro. „Auch in den Jahren zuvor haben wir im laufenden Betrieb schwarze Zahlen erwirtschaftet“, erläutert Geschäftsführer Ralf Schmid. „Doch sie wurden vom Schuldendienst der Anfangsjahre stets aufgezehrt.“ Da der Flughafen im Zuge des erfolgten Umbaus der Unternehmensstruktur und aufgrund des Engagements von Gesellschaftern, Kommunen und Gebietskörperschaften nun schuldenfrei ist, habe sich die Situation positiv verändert. „Wir arbeiten mit Gewinn“, fasst Schmid die Situation zusammen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass die durchgeführten Maßnahmen der jüngsten Zeit von Erfolg gekrönt waren“, erklärt auch Thilo Butzbach, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafen Memmingen GmbH. Die Tatsache, dass darüber hinaus auch die anderen neu gebildeten Besitzgesellschaften, die sich vornehmlich um die Liegenschaften des Airports kümmern, mit Gewinn gearbeitet haben, unterstreiche, so Butzbach, „dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.“ Dank gebühre zum einen dem engagierten Flughafen-Team, zum anderen Gesellschaftern und neuen Partnern.
Die Flughafen Memmingen GmbH beschäftigte im Jahr 2017 rund 102 Mitarbeiter, deren Tochtergesellschaft ALLgate GmbH, die für die Passagierabfertigung zuständig ist und den Duty Free Shop betreibt, 48 Mitarbeiter. 19 Beschäftigte zählte zuletzt die Firma Losch Airport Service Allgäu GmbH. Die 40-prozentige Flughafen-Tochter kümmert sich um die Abfertigung der Flugzeuge. Zusätzliche Nachfrage erhielt der lokale Arbeitsmarkt durch die Stationierung einer Ryanair-Maschine, die für 35 neue Jobs vor Ort sorgte. Auch bei Polizei, Zoll und den Reisebüros am Airport entstanden neue Stellen. Ebenso bei der Sicherheits-Gesellschaft Memmingen (SGMM), einer Tochter der Münchner Sicherheits-Gesellschaft, die sich um die Fluggastkontrolle kümmert. Bayerns dritter Verkehrsflughafen erwies sich in den elf Jahren seines Bestehens als Job-Maschine. So entstanden rund 1.700 Arbeitsplätze am Airport selbst und auf dem Konversionsgelände bei Drittunternehmen und branchenfremden Betrieben. (pm)


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